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Verkehrschaos an Ostern: Mehr als 50 Falschparker rund um Schloss Neuschwanstein ertappt

Polizei im Ostallgäu im Einsatz

Einsicht Fehlanzeige! Mehr als 50 Falschparker am Ostersonntag in Hohenschwangau

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    Weil die offiziellen Parkplätze wie im Bild belegt waren, wichen Ausflügler auf die Seitenstraßen aus.
    Weil die offiziellen Parkplätze wie im Bild belegt waren, wichen Ausflügler auf die Seitenstraßen aus. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Allgäu. Doch der Andrang sorgt auch immer wieder für Verkehrschaos - so auch am Ostersonntag. Wie die Polizei berichtet, erwischten die Beamten allein am Nachmittag über 50 Falschparker.

    Falschparker in Hohenschwangau sind uneinsichtig

    Da die offiziellen Besucherparkplätze belegt waren, fingen die Ausflügler laut Polizeibericht an, in den Seitenstraßen zu parken. Landschaftsschutzverstöße, Einfahrtsverbote, Wasserschutzgebietsverstöße, Halt/Parkverbote - das waren die Vergehen, die die Beamten feststellten.

    Die Fahrzeughalter erwartet nun, je nach Verstoß, ein Verwarnungsgeld zwischen 30 Euro und 50 Euro. „Die Einsicht bei den angetroffenen Fahrzeugführern hielt sich ebenfalls in Grenzen“, schreibt die Polizei in ihrem Bericht. „Dafür erhielten die Beamten den Dank des ein oder anderen Anwohners.“

    Verkehrschaos nahe Neuschwanstein - Falschparker sorgen für Unmut

    Mit über einer Million Besucherinnen und Besuchern war Schloss Neuschwanstein 2024 das beliebteste Ausflugsziel in ganz Bayern. In der Nähe findet man neben Schloss Hohenschwangau aber auch weitere beliebte Ausflugsziele wie den Schwansee oder den Tegelberg. Das hohe Verkehrsaufkommen sorgt immer wieder für Unmut bei den Anwohnern.

    Immer wieder erwischt die Polizei außerdem Wildcamper im Füssener Land.
    Erst vor wenigen Tagen stießen die Beamten auf eine Gruppe, die bereits seit mehreren Tagen am Hopfensee, der ebenfalls im Ostallgäu liegt, zeltete. Sie hatten dort Zelte und Feuerstellen aufgebaut.

    Die Polizei in Füssen warnt Wildcamper im Ostallgäu allerdings immer wieder vor hohen Strafen. Auch der neue Füssener Polizei-Chef hält an den Kontrollen in Schutzgebieten fest. Was die Verstöße kosten, lesen Sie hier.

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