Für ihr Mega-Projekt der nächsten Jahre kann die Stadt Füssen mit deutlich höheren Fördermitteln als geplant rechnen. Das ist die gute Nachricht. Doch die Hiobsbotschaft in Zusammenhang mit der Sanierung von Grund- und Mittelschule folgt sogleich: Weil die Kosten im Baugewerbe in den vergangenen Jahren förmlich explodierten, bleibt der Eigenanteil der Stadt in etwa so hoch wie veranschlagt. Er liegt aktuell bei über 20 Millionen Euro. Ob es allerdings dabei bleibt, bis das gesamte Projekt 2028 realisiert ist – das wollten im Stadtrat weder die Planer Philip Leube und Philipp Müller (Büro F64) noch Bürgermeister Maximilian Eichstetter (CSU) versprechen. „Das haben wir nicht unter Kontrolle.“
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