Noch zuletzt wurde über den Siebensteinbrunnen im Füssener Bauausschuss diskutiert, wann er wieder laufen wird.
Zu Beginn der Sanierungen am Kaiser-Maximilian-Platz hieß es, die Arbeiten gegen Ende April abzuschließen, so vermeldete es die Stadt Füssen vor Monaten in einer Pressemitteilung. Doch im Bauausschuss wies Bürgermeister Maximilian Eichstetter darauf hin, dass es noch Probleme mit den Pumpen beim Brunnen (wir berichteten).
Beim Siebensteinbrunnen rinnt das Wasser wieder
Nun ist es aber wieder so weit: Das Wasser rinnt an den Steinen hinunter. Die sieben Steinstelen sind zwischen 2,80 und 3,50 Meter hoch und symbolisieren die sieben Jahrhunderte als Stadt, auf ihnen konnten sich die „Köpfe“ allein durch den Wasserdruck bewegen. Doch seit Wiederinbetriebnahme drehen sich diese gar nicht mehr.
Siebensteinbrunnen: das Wasser läuft, aber die „Köpfe“ stehen
Auf Nachfrage unserer Redaktion sagt Eichstetter, die zuständigen Mitarbeiter seien momentan nicht verfügbar. Vom Wasserdruck her, liefe es genau wie zur Eröffnung im Jahr 1995. Ob die Steine sich drehen, sei die Angelegenheit des Künstlers, sagt der Bürgermeister.
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