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Sternenkinder-Grab in Pfronten: Was es damit auf sich hat

Totgeborene

Sternenkinder-Grab in Pfronten: Was es damit auf sich hat

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    So soll das Grabmal auf dem künftigen Sternenkindergrab auf dem Pfrontener Friedhof aussehen: Haltende Hände symbolisieren die Verbundenheit zu den ungeborenen Kinder. Auf Sternen werden deren Namen angebracht.
    So soll das Grabmal auf dem künftigen Sternenkindergrab auf dem Pfrontener Friedhof aussehen: Haltende Hände symbolisieren die Verbundenheit zu den ungeborenen Kinder. Auf Sternen werden deren Namen angebracht. Foto: Gemeinde Pfronten (Reprobild)

    In Sammelbestattungen in Gemeinschaftsgräbern oder mit den Abfällen einer Klinik „entsorgt“: Wie mit tot- und frühgeborenen Kindern unter 500 Gramm umgegangen wird, ist alles andere als würdig. Und Eltern haben oft keinen Platz zum Trauern. In Pfronten soll sich das nun ändern. Marina Schiechtele, im Pfrontener Rathaus unter anderem für die Friedhofsverwaltung zuständig, stellte im Kulturausschuss des Gemeinderats ihr Vorhaben vor, ein Sternkindergrab anzulegen. Bei den Gemeinderäten stieß die Idee auf große Zustimmung, auch auf ein Grabmal verständigte man sich bereits. Es bietet Platz, für jedes beigesetzte Kind einen eigenen Stern mit Namen darauf anzubringen. Jetzt müssen noch Details geklärt und vermutlich die Friedhofssatzung geändert werden.

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