Der Tourismusverband der Naturparkregion Reutte steuert auf einen neuen Gästerekord hin. Wie der Verband mitteilt, konnte im Vergleich zum bisherigen Rekordsommer 2020 die Zahl der Ankünfte im August noch mal um 1,3 Prozent gesteigert werden. „Der neuerliche Rekord zeigt klar, dass während des Sommers und natürlich auch schon im Vorfeld gut und hart am Erfolg gearbeitet wurde“, sagte dazu Obmann Hermann Ruepp.
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Er hoffe auf eine hohe Durchimpfungsrate in der Region, um im Winter erfolgreich weiterarbeiten zu können. „Das Fokussieren auf klare Ziele, das Entwickeln einer entsprechenden Strategie, eine reibungslose Zusammenarbeit bei deren Umsetzung und das Überprüfen des Outputs sind essenziell um erfolgreich zu sein“, erklärte kürzlich bei einer Sitzung des Aufsichtsrats dessen Vorsitzender Armin Walch. „Am Ende sind zufriedene Gäste und Einheimische unsere Motivation, um uns weiter zu entwickeln.“ (Lesen Sie auch: Volksfeste im Allgäu sind wieder erlaubt - diese Jahrmärkte und Weihnachtsmärkte sind angekündigt)
Liftbetreiber in der Region Reutte erhaten so viel Lob wie lange nicht
Dass die Arbeit des Tourismusverbandes nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Einheimischen aktuell für viel Zufriedenheit sorgt, sei besonders in den vergangenen Monaten zu spüren gewesen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die trotz geschlossener Grenzen perfekt präparierten Loipen und Winterwanderwege sorgten wie die geöffneten Lifte für viel positives Feedback.
„So viel Lob wie in den vergangenen Monaten haben wir aus der heimischen Bevölkerung noch nie zuvor für unsere Arbeit bekommen“, zeigt sich Obmann Ruepp zufrieden.

An der Naturparkregion Reute sind elf Gemeinden und weitere lokale Partner beteiligt
In enger Kooperation mit den elf Gemeinden und weiteren lokalen Partnern führt der Tourismusverband regelmäßig Instandhaltungsarbeiten an den Wanderwegen durch und pflegt insgesamt über 2600 Infrastrukturpunkte, bestehend aus 600 Ruhebänken, Grillplätzen, Wander- und Radwegebeschilderungen und Infotafeln. Darüber hinaus werden mit den Partnern und Gemeinden neue Wege- und Infrastrukturprojekte umgesetzt wie aktuell bei den Stuibenfällen oder am Hahnenkamm. Im Winter werden je 90 Kilometer Loipen und Winterwanderwege gespurt und der vor allem bei Kindern sehr beliebte Schollenwiesenlift betrieben (Lesen Sie auch: Nach Starkregen: Hotel Ameron Neuschwanstein schließt vorerst).
„Der Tourismusverband ist längst kein Ortsverschönerungsverein mehr, sondern eine wichtige Kraft für die Region. Einerseits sind wir ein leistungsstarker Partner für Vermieter, Vereine und Betriebe und andererseits ein Lebensraumgestalter und -erhalter der gesamten Naturparkregion von Weißenbach bis Vils“, sagt Geschäftsführer Ronald Petrini. (Lesen Sie auch: "Uns steht's bis hier": DAV hofft auf normalen Hüttenbetrieb)