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Ungewöhnlicher Einsatz für diese Jahreszeit: Füssener Bergwacht muss verunglückte Gleitschirmflieger retten

Ungewöhnlicher Einsatz für diese Jahreszeit

Füssener Bergwacht muss verunglückte Gleitschirmflieger retten

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    Gemeinsam mit einem Notarzt versorgen die Bergretter den schwer verletzten Gleitschirmpiloten.
    Gemeinsam mit einem Notarzt versorgen die Bergretter den schwer verletzten Gleitschirmpiloten. Foto: Bergwacht Füssen

    Während es am schönen und winterlichen Samstag im Allgäu zu zahlreichen Einsätzen der Rettungskräfte auf den Skipisten kam, musste die Bergwacht Füssen zu zwei für diese Jahreszeit eher ungewöhnlichen Einsätzen ausrücken: Während auf dem Tegelberg ein Gleitschirmflieger seinen Startversuch abbrechen musste, stürzte ein zweiter am Buchenberg ab und verletzte sich schwer.

    Wie Bergwacht und Polizei berichten, war der 44-Jährige am späten Nachmittag etwa 100 Meter nach dem Start am Buchenberg abgestürzt. Aufgrund des Meldebildes und der daraus abzuleitenden schweren Verletzungen zog die Einsatzleitung einen Rettungshubschrauber hinzu. Zwei Bergretter waren unterdessen bodengebunden an der Einsatzstelle angekommen und konnten den Hubschrauber zum Einsatzort lotsen, um dort den Notarzt und einen Luftretter der Bergwacht abzusetzen. Nach einer schnellen Versorgung des 44-Jährigen wurde dieser mit Verletzungen an Kopf und Rücken nach Murnau zur weiteren Behandlung gebracht.

    Deutlich glimpflicher verlief ein erster Zwischenfall am Mittag auf dem Tegelberg. Während eines Vorsorgedienstes der Bergwacht bei einem Skirennen am Reithlift des Tegelbergs musste auf der Nordstartrampe ein Gleitschirmflieger wegen ungünstiger Windverhältnisse seinen Startversuch abbrechen. Ein zufällig vor Ort anwesender Bergretter übernahm laut Pressemitteilung der Bergwacht umgehend die Sicherung des Piloten und brachte diesen samt seines Fluggerätes mit zwei weiteren Bergrettern wieder an die Bergstation.

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