Die Hilfe läuft weiter: Vielerorts hatten sich im ersten Lockdown schnell Gruppen gefunden, um Bedürftige bei Besorgungen zu unterstützen oder Fahrdienste zu übernehmen. So zum Beispiel auch in Pfronten, wo Anja Mörz die Corona-Hilfe koordiniert. Jetzt, im zweiten harten Lockdown, seien die Anrufe aber weniger geworden, schildert sie: „Wir kaufen für ältere Leute ein, das hatte sich im Frühjahr so ergeben. Insgesamt kann man aber sagen, dass nicht viele auf das Angebot angewiesen sind.“ Die Leute seien gut vernetzt, meistens könnten Familienangehörige einspringen, um die Einkäufe zu erledigen.
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