Der alte Bahnhof Pfronten-Ried soll zu einem neuen lebendigen Treffpunkt für Pfrontener jeden Alters werden. Das hat sich eine Gruppe von elf Pfrontenern vorgenommen, die sich unter dem Titel „Gemeinschaftswerk“ zusammengefunden hat. Die Präsentation ihrer Ideen fand jetzt im Gemeinderat großen Anklang. Für die weiteren Gebäude und das Umfeld stellte Kilian Trenkle (Pfrontner Liste) seine Ideen vor und stieß ebenfalls auf breite Zustimmung. Er sei begeistert, was aus seinem Aufruf im Gemeindeblatt Pfronten Mosaik geworden sein, Ideen für den Bahnhof zu entwickeln, sagte Bürgermeister Alfons Haf. Was genau sich verwirklichen lässt, soll nun die Pfrontener Architektin Dorothea Babel-Rampp ermitteln, die bereits einen Planentwurf zu den Vorschlägen des „Gemeinschaftswerks“ angefertigt hat. Sie erstellt die Machbarkeitsstudie im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). Auch eine Abstimmung mit dem Denkmalschutz ist notwendig. Außerdem, so der einstimmige Beschluss weiter, sollen die Fördermittel mit der Regierung von Schwaben geklärt werden.
Entwicklungskonzept