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Wild, Wald und Natur im Ostallgäu: Zum Schutz des Wildes sollten Hunde an die Leine

Brut- und Setzzeit des Wildes beginnt

Im Ostallgäu werden jetzt junge Wildtiere geboren: Hunde sollten deshalb an die Leine

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    Ein junger Feldhase hat gegen einen Hundeangriff keine Chance. Selbst wenn der Hund ihn nur beschnüffelt oder ableckt, kann das sein Todesurteil sein, weil die Mutter das Junge mit dem Fremdgeruch am Körper nicht mehr annimmt.
    Ein junger Feldhase hat gegen einen Hundeangriff keine Chance. Selbst wenn der Hund ihn nur beschnüffelt oder ableckt, kann das sein Todesurteil sein, weil die Mutter das Junge mit dem Fremdgeruch am Körper nicht mehr annimmt. Foto: Klaus Heinze (Archivbild)

    Kleine Feldhasen, junge Vögel, Rehkitze – in der Tierwelt füllt sich jetzt die Kinderstube. Das bringt Hundebesitzer in eine besondere Verantwortung. Denn immer wieder liest und hört man laut Tom Hennemann, Gebietsbetreuer Ostallgäuer Alpenrand, von frei laufenden Hunden, die Wildtiere jagen und im schlimmsten Fall töten. Aber: „Hundebesitzer sind doch eigentlich Tierfreunde. Sie wollen auch nicht, dass ihre Hunde für andere Tiere eine Gefahr darstellen“, ist Hennemann überzeugt. Deshalb lautet seine Bitte, Hunde in der Hauptphase der Brut- und Setzzeit von Anfang Mai bis Ende Juni im Freien stets anzuleinen.

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