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Wildernde Hunde reißen immer wieder Rehkitze

Natur

Wildernde Hunde reißen immer wieder Rehkitze

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    Mit Plakaten weist der Bayerische Jagdverband (BJV)  auf die Brut- und Setzzeit hin.
    Mit Plakaten weist der Bayerische Jagdverband (BJV) auf die Brut- und Setzzeit hin. Foto: BJV

    Wildernde Hunde greifen im südlichen Landkreis immer wieder Wild an – vor allem Jungtiere sind gefährdet. In Seeg gab es heuer laut Jägern schon drei Risse von Rehen. Ein verletztes Tier habe erst nach Tagen erlöst werden können. In Füssen wurde eine trächtige Geis von einem Hund angegriffen. Ihre beiden Kitze starben mit ihr. In Lechbruck gab es 2020 drei Fälle von gerissenen Rehkitzen, 2021 waren es sechs, heuer gab es noch keine Fälle, weil die Kitze jetzt erst geboren werden, berichtet Larissa Leiß. Ihr Mann Matthias betreut seit einem Jahr das Revier in der Nähe das Lechbrucker Feriendorfs und jagte dort früher bereits mit. Zusammen betreiben sie einen Hof in dieser Gegend, und Larissa Leiß engagiert sich stark in der Rehkitzrettung. Das macht die getöteten Kitze für sie besonders schlimm.

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