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„Zapfsäulen“ für Stromer werden im Füssener Land immer mehr

Elektromobilität

„Zapfsäulen“ für Stromer werden im Füssener Land immer mehr

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    Die Ladesäulen an den Bahnhöfen Weißbach (links) und Ried in Pfronten stehen nach wie vor Besitzern von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Mittlerweile ist Tanken dort allerdings nicht mehr kostenlos.
    Die Ladesäulen an den Bahnhöfen Weißbach (links) und Ried in Pfronten stehen nach wie vor Besitzern von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Mittlerweile ist Tanken dort allerdings nicht mehr kostenlos. Foto: Markus Röck

    Ostallgäu Die Gemeinde Pfronten habe die Ladesäulen an den Bahnhöfen Pfronten-Ried und Weißbach abgeschaltet, weil sie den Strom den Nutzern von Elektrofahrzeugen nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen will, mutmaßte unser Leser Hermann Reitz, als beide Lademöglichkeiten gleichzeitig ausfielen. Damit gebe es keine Lademöglichkeit mehr vor Ort. Wie unsere Recherchen ergaben, waren beide wegen technischer Defekte vorübergehend ausgefallen, war es von Anfang an nicht geplant, dort kostenlos Strom abzugeben und gibt es noch eine dritte öffentliche Ladesäule in Pfronten: am Campingplatz in Steinach. Eine Umfrage unter den Gemeinden ergab zudem, dass das Netz öffentlicher Ladesäulen im Füssener Land zwar noch löchrig ist, aber wächst. In der Stadt Füssen zum Beispiel gibt es 13 öffentliche oder teilöffentliche Ladesäulen von 11 bis 50 Kilowatt, teilt Bürgermeister Maximilian Eichstetter mit. Zum Vergleich: Für Verbrenner gibt es dort 19 Zapfsäulen für Benzin und Diesel. Man forciere zudem weitere Ladesäulen in Füssen, Hopfen und Weißensee.

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