Mehr zahlen an der Tankstelle und bei der Post, mehr kassieren beim Kinderzuschlag und Mindestlohn. Das sind einige Änderungen in Sachen Geld, die ab 2022 auf uns zukommen.
Wir geben einen Überblick, was sich im Geldbeutel der Verbraucher 2022 ändert.
Das wird 2022 teurer - hier steigen die Kosten:
- CO2-Steuer/Benzinpreise - Tanken geht noch mehr an den Geldbeutel
- 2022 steigt die CO2-Steuer. Eine Tonne ausgestoßenes Kohlendioxid kostet dann 30 Cent statt wie bisher 25 Cent.
- Höhere Porto-Gebühren für Briefe bei der Post
- Bei der Deutsche Post steigen am 1.1.2022 die Portogebühren.
Hier kann es 2022 mehr Geld geben:
- Mindestlohn - Olaf Scholz setzt Wahlversprechen im Koalitionsvertrag durch
- Der Mindestlohn steigt 2022 mindestens zweimal - und damit deutlich.
- Erhöhung des Kinderzuschlags
- Der Kinderzuschlag ist eine Leistung zusätzlich zum Kindergeld für Familien mit geringem Einkommen.
- Corona-Bonus für Arbeitnehmer noch bis 31. März möglich
- Noch bis 31. März können Arbeitnehmer einen steuerfreien Corona-Bonus in Höhe von maximal 1500 Euro von ihrem Arbeitgeber bekommen.
Was sich sonst noch 2022 in Sachen Geld ändert:
- Pfandpflicht gilt künftig für alle Kunststoffflaschen und Dosen
- Manche Getränkedosen waren bislang vom Pfand befreit. Dies ändert sich 2022.
- EEG-Umlage: Umlage sinkt, Strom wird aber nicht billiger
- Die Umlage zur Finanzierung des Ökostroms (EEG-Umlage) sinkt am 1.1.2022 auf 3,723 Cent je Kilowattstunde.
- Förderung beim Autokauf von Plug-in-Hybriden
- Käufer bestimmter Autos, die neben einem Verbrenner- auch einen Elektromotor haben und per Stromkabel aufgeladen werden (Plug-in-Hybride), könnten ab 2022 nicht mehr in den Genuss der staatlichen Förderung kommen.

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