Startseite
Icon Pfeil nach unten
Immenstadt
Icon Pfeil nach unten

Breitachklamm im Rennen als Deutschlands Naturwunder 2025. So läuft die Abstimmung

Online-Abstimmung

Neun Naturwunder treten gegeneinander an: Wird die Breitachklamm der Publikumsliebling?

    • |
    • |
    • |
    Wird die Breitachklamm bei Oberstdorf das Naturwunder Deutschlands 2025? Sie ist einer der Kandidaten im Wettbewerb der Heinz Sielmann Stiftung.
    Wird die Breitachklamm bei Oberstdorf das Naturwunder Deutschlands 2025? Sie ist einer der Kandidaten im Wettbewerb der Heinz Sielmann Stiftung. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Die Breitachklamm ist ein einmaliges Naturerlebnis. Die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas, durch die die Breitach rauschend, tosend und strudelnd ihren Weg zum Illerursprung nimmt, ist mit über 300.000 Besuchern jährlich Publikumsmagnet und als eines der schönsten Geotope Bayerns ausgezeichnet. Nun stellt sich die Klamm laut Pressemitteilung mit acht weiteren Naturwundern dem Wettbewerb „Naturwunder des Jahres“, zu dem die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband aufruft.

    Die Aktion soll das Umweltbewusstsein und den Schutz der Natur stärken. Naturwunder sind oft Ergebnis geologischer, atmosphärischer, biologischer und ökologischer Prozesse. Ihre Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit ruft bei vielen Menschen Bewunderung und Staunen hervor. Die Breitachklamm in den Allgäuer Alpen zähle zu den eindrucksvollsten Felsschluchten Mitteleuropas, heißt es auf der Internetseite des Wettbewerbs.

    Breitachklamm im Rennen als Deutschlands Naturwunder 2025

    Wo sich Felswände an manchen Stellen über 100 Meter hoch auftürmen und Wasser tosend durch die Enge stürzt, offenbart sich die rohe Kraft der Natur. In Jahrtausenden hat sich die Breitach ihren Weg durch den Kalkstein gegraben und ein Naturdenkmal geschaffen, das nicht nur geologisch fasziniert, sondern auch ein einzigartiges Mikroklima und Rückzugsraum für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten bietet.

    Die Breitachklamm ist von Oberstdorf-Tiefenbach und vom Kleinwalsertal aus erschlossen. Mehrere Rundwege führen durch die bis zu 150 Meter tiefe Schlucht und lassen sich mit Höhenwegen im Bereich von Breitach und Engenkopf kombinieren. Besucherinnen und Besucher erleben so das Naturschauspiel hautnah – im Sommer erfrischend kühl, im Winter mit einer faszinierenden Eislandschaft.

    So läuft die Abstimmung

    Abgestimmt wird beim Wettbewerb „Naturwunder des Jahres“ online. Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz können mitmachen. Dominik Fritz, Betriebsleiter der Breitachklamm, ist stolz, dass die Klamm von der Sielmann-Stiftung in die Liste der Naturwunder Deutschlands aufgenommen wurde. Er hofft, dass viele Einheimische und Gäste die Klamm mit ihrer Stimme unterstützen. 

    Die weiteren Kandidaten sind der Blautopf (Baden-Württemberg), der Dreimühlen-Wasserfall (Rheinland-Pfalz), der Wasserbaum Ockensen (Niedersachsen), die Externsteine (Nordrhein-Westfalen), der Staatsbruch Lehesten (Thüringen), die Lange Anna (Schleswig-Holstein), der Obersee der Rurtalsperre (Nordrhein-Westfalen) und die Unesco-Buchenwälder Serrahn (Mecklenburg-Vorpommern).

    Die Abstimmung läuft bis 28. September auf der Website der Heinz Sielmann Stiftung: www.sielmann-stiftung.de/naturwunder.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden