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"Butzelarve"-Holzmasken lehren das Fürchten beim Faschingsumzug in Bad Hindelang

Fasching in Bad Hindelang

"Butzelarve" lehren das Fürchten in Bad Hindelang

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    Vorne das G’röll, dahinter die schaurigen „Butzelarve“ aus dem Hause Zeller. Dort hängen sie das ganze Jahr über an der Wand. Ziegen- oder anderes Fell dient als Haarschopf. Kalt wird es den Trägern beim Butzetreibe am Kopf sicher nicht. Beim Faschingsumzug in Bad Hindelang am Sonntag, 19. Februar, werden sich sicher einige der Gestalten blicken lassen.
    Vorne das G’röll, dahinter die schaurigen „Butzelarve“ aus dem Hause Zeller. Dort hängen sie das ganze Jahr über an der Wand. Ziegen- oder anderes Fell dient als Haarschopf. Kalt wird es den Trägern beim Butzetreibe am Kopf sicher nicht. Beim Faschingsumzug in Bad Hindelang am Sonntag, 19. Februar, werden sich sicher einige der Gestalten blicken lassen. Foto: Silvia Reich-Recla

    Ein großer Spaß war das „Butzetreibe“ in Hindelang für Kaspar Zeller vor knapp 60 Jahren. Dabei ging’s darum, „a bissle wild“ zu sein, die Blicke auf sich zu ziehen und natürlich auch, „den Mädle a bissle Angst“ zu machen. Die „Butzelarve“ haben sie sich dabei vors Gesicht gehalten oder – wenn möglich – über den Kopf gezogen. „Butzelarve“ sind Holzmasken mit Hexen- oder Teufelsmotiven. Zu sehen sind auch heute noch einige, wenngleich es das „Butzetreibe“ wie früher nicht mehr gibt. Menschen mit solchen Holzmasken sind aber bestimmt beim Faschingsumzug in Bad Hindelang am Sonntag, 19. Februar, ab 13.29 Uhr, zu sehen.

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