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Zauberhafte Tour zum wunderschönen Christlessee im Allgäu

Winterwanderungen im Allgäu

Zu diesem Allgäuer See führt eine der schönsten Winterwanderungen

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    Die malerische Winter-Kulisse am Christlessee nahe Oberstdorf lädt zu einer Winterwanderung im Allgäu ein.
    Die malerische Winter-Kulisse am Christlessee nahe Oberstdorf lädt zu einer Winterwanderung im Allgäu ein. Foto: Imagedeposit, IMAGO

    Im Allgäu gibt es unzählige Möglichkeiten, eine schöne Winterwanderung zu machen. Unter anderem die Gegend von Oberstdorf bietet viele Touren - von einfach bis anspruchsvoller. In der beliebten Allgäuer Urlaubsgemeinde startet auch eine Winterwanderung, die am Ende zu einem malerischen See führt.

    Winterwanderung zum Christlessee - die Tourenbeschreibung

    Start der Tour ist am südlichen Ortsrand von Oberstdorf. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man diesen beispielsweise, indem man den Bus nimmt und an der Haltestelle Mühlenbrücke aussteigt. Es gibt aber auch Parkplätze vor Ort, beispielsweise an der Oybele-Halle.

    Vom Ortsrand läuft man los in Richtung Trettachtal. Wer möchte, kann sich am Start an der Oststraße in Oberstdorf erst rechts der Trettach halten - auf dieser Route kommt man an den drei Loretto-Kapellen, der Appachkapelle, St. Maria Loretto und der Josefskapelle vorbei. Die drei kleinen Kapellen geben vor allem im Winter auch ein schönes Foto-Motiv ab.

    Malerische Wanderung durch das Trettachtal bei Oberstdorf

    Geradeaus geht es weiter in Richtung Burgstallsteig, hier muss man sich dann etwas links halten, es geht in Richtung Golfplatz. Nun führt die Winterwanderung in kleinen Stücken durch den Wald, bis man den Christlessee erreicht.

    Hier lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und das glasklare Wasser zu bewundern. Man sieht neben dem türkisblauen Wasser auch Baumstämme, die vor einiger Zeit in den See gerissen wurden und nun dafür sorgen, dass das Bild noch mystischer wirkt. (Ebenfalls schön: Die Winterwanderungen zum malerischen Freibergsee)

    Durch das glasklare Wasser am Christlesee sieht man genau, was am Grund liegt.
    Durch das glasklare Wasser am Christlesee sieht man genau, was am Grund liegt. Foto: Imagedeposit, IMAGO

    Der Christlessee bei Oberstdorf friert nie zu - wieso?

    Spannend: Der Christlessee ist einer der wenigen Seen, die auch bei extremen Minusgraden nicht gefrieren. Grund dafür sind die Quellen, die in unmittelbarer Nähe liegen. Diese speisen den See kontinuierlich und sorgen so dafür, dass die Wassertemperatur konstant bei vier bis sechs Grad liegt.

    Damit der Rückweg abwechslungsreicher wird, kann man nun auf der anderen Seite der Trettach laufen. Wer dem Fluss folgt, findet sicher zurück nach Oberstdorf. Auf diesem Weg kommt man auch an der Abzweigung nach Gerstruben - ein komplett denkmalgeschütztes Dorf - vorbei. Auch hierhin lohnt sich eine Winterwanderung - die Beschreibung finden Sie hier.

    Eine gewisse Grundkondition sollte man für die Wanderung mitbringen, denn sie dauert etwa viereinhalb Stunden. Man legt 13 Kilometer zurück. Für alle, die sich stärken wollen, gibt es aber gute Nachrichten: Auf der Strecke gibt es mehrere Möglichkeiten, einzukehren.

    Sie suchen weitere Tipps, was man nahe Oberstdorf unternehmen kann? Hier sind fünf Tipps für den Winter.

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