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Corona-Ausbrüche in Oberallgäuer Pflegeheimen - Angehörige üben Kritik wegen Besuchsverbot

Nach Corona-Ausbrüchen

"Das ist wie Knast": Angehörige kritisieren Besuchsverbot in Oberallgäuer Pflegeheim

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    Ein schöner Bau in Waltenhofen: Das Allgäustift-Seniorenzentrum mit betreutem Wohnen (links und im Erdgeschoss) sowie mit zwei Pflegeabteilungen. Angehörige dürfen dort aber seit drei Wochen wegen Coronaausbrüchen nicht mehr rein.
    Ein schöner Bau in Waltenhofen: Das Allgäustift-Seniorenzentrum mit betreutem Wohnen (links und im Erdgeschoss) sowie mit zwei Pflegeabteilungen. Angehörige dürfen dort aber seit drei Wochen wegen Coronaausbrüchen nicht mehr rein. Foto: Reich-Recla

    Es gibt Altenpflegeheime, die haben seit mehr als zwei Wochen „Besuchsverbot“. Niemand darf mehr rein – außer Mitarbeiterinnen. Dem Landratsamt Oberallgäu sind derzeit vier Pflegeeinrichtungen mit Corona-Ausbrüchen gemeldet. Um welche es sich handelt, teilt das Landratsamt Oberallgäu nicht mit. Angehörige jedoch schlagen Alarm, weil sie ihre zu Pflegenden nicht mehr selbst umsorgen können. „Das ist wie Einzelhaft“, sagt eine 62-jährige Oberallgäuerin, die ihren dementen Vater seit fast drei Wochen nicht mehr im Allgäustift Seniorenzentrum Waltenhofen besuchen darf.

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