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Falsche 50er in der Post: Oberallgäuer wird verurteilt

Strafprozess in Sonthofen

Falsche 50er in der Post: Oberallgäuer wird verurteilt

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    Ein Brief wurde in einem Oberallgäuer Unternehmen versehentlich geöffnet. Darin war Falschgeld. Der Adressat machte sich verdächtig.
    Ein Brief wurde in einem Oberallgäuer Unternehmen versehentlich geöffnet. Darin war Falschgeld. Der Adressat machte sich verdächtig. Foto: Alexander Kaya

    Aus Sicht des Angeklagten ist es dumm gelaufen: Der Postbote wirft einen Brief mit zehn falschen 50-ern – an den Oberallgäuer adressiert – versehentlich beim benachbarten Arbeitgeber seines Vaters ein. Dort wird der Brief sogar geöffnet und es wird klar: Das ist Falschgeld. Die Polizei wird hinzugezogen und die Kripo geht davon aus, dass die zehn falschen 50er dem Angeklagten zuzuschreiben sind. Der 33-Jährige beteuert vor Gericht jedoch seine Unschuld. Das Schöffengericht in Sonthofen verurteilt ihn zu einem Jahr Haft auf Bewährung. Denn es gibt nicht nur Indizien, die gegen den jungen Familienvater sprechen.

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