Kunstrasenplätze sind kostengünstig, ganzjährig bespielbar und leicht zu pflegen. Für die Umwelt ist das darauf verstreute Gummi-Granulat jedoch eine große Belastung. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts steht das Granulat im Verdacht, die Natur stark zu belasten. 11 000 Tonnen des Gummigranulats sollen der Studie zufolge pro Jahr von deutschen Fußball-Kunstrasenplätzen in die Umwelt gelangen. „Keine Panik und erst einmal abwarten“, rät Benno Glas den Vereinen. Er ist Vorsitzender des Kreises Oberallgäu/Kempten im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV).
Oberallgäu/Kempten