Es ist eine Notunterkunft, in der Menschen nur zehn bis 14 Tage bleiben sollen. Das betonten die Vertreter des Landratsamts, als sie am Freitag das Leichtbauzelt vorstellten, das in Immenstadt ab Mitte April Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen soll. Weil der Landkreis nur kurzfristig darüber informiert wird, wenn wieder ein Bus aus dem ukrainischen Kriegsgebiet im Oberallgäu eintrifft, „hatten wir keine andere Wahl, als eine solche Lösung zu suchen“, machte Landrätin Indra Baier-Müller deutlich. Denn Turnhallen, wie auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015, will der Landkreis nicht mehr belegen.
Oberallgäu