Ihr 2021 rechtfertigt alles andere – nur keinen Jahresbericht. Ernüchternd bis hoffnungsvoll, schmerzlich bis motivierend, frustrierend bis erfüllend: 2021 ist die nächste dramatische Episode in Nadine Rieders Karriere – mit einem fast kitschig schönen Happy End. Vom Ausgangspunkt der besten Vorbereitung aller Zeiten über den Tiefpunkt der bedrückendsten Verletzungspause bis zum furiosen Comeback mit Top-Weltcup-Rängen und einer deutschen Meisterschaft war für die Sonthoferin in diesem Jahr alles dabei. „Es klingt verrückt, aber langweilig gibt’s bei mir nicht mehr“, sagt die 32-Jährige. „Aber unter dem Strich steht: Das ist sicher das beste Jahr, das ich hatte.“ Das verwundert.
Mountainbike-Star lüftet Geheimnis