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Oberallgäu: Bundesverband für Familienarbeit fordert Geld vom Staat für die Kindererziehung

Geld vom Staat für Kindererziehung?

„Die gesellschaftliche Leistung der Kindererziehung wird nicht honoriert“

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    Nicole Kühn mit ihrer vierjährigen Tochter Malin. Kühn arbeitet Teilzeit als Lehrerin, unterrichtet in Sonthofen Deutsch als Zweitsprache. Sie ärgert sich, dass Frauen, die bewusst wenig oder nicht erwerbstätig sind, um sich um ihre kleinen Kinder zu kümmern, als altmodisch dastehen. Sie sieht das anders, sie fordert mehr Anerkennung für den weiblichen Lebensstil, inclusive Care- und Hausarbeit.
    Nicole Kühn mit ihrer vierjährigen Tochter Malin. Kühn arbeitet Teilzeit als Lehrerin, unterrichtet in Sonthofen Deutsch als Zweitsprache. Sie ärgert sich, dass Frauen, die bewusst wenig oder nicht erwerbstätig sind, um sich um ihre kleinen Kinder zu kümmern, als altmodisch dastehen. Sie sieht das anders, sie fordert mehr Anerkennung für den weiblichen Lebensstil, inclusive Care- und Hausarbeit. Foto: Silvia Reich-Recla

    Nicole Kühn ist verheiratet und Mutter zweier Töchter, Luisa (8) und Malin (4). Die 48-Jährige arbeitet Teilzeit in einer Schule in Sonthofen als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache. Sie arbeitet bewusst nicht Vollzeit. Das macht ihr Mann, ein Architekt. Kühn wirkt aktiv mit im Bundesverband Familienarbeit. Der Verband fordert, dass Mütter und Väter selbst entscheiden können, ob sie einen Krippenplatz nutzen oder ihr Kind lieber selber zu Hause betreuen – und dafür Geld vom Staat bekommen.

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