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Oberallgäu: Was tun, wenn an Weihnachten Erinnerungen an Verstorbene wach werden?

Expertin gibt Tipps

Wie man das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen übersteht

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    Das erste Weihnachtsfest ist für viele Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, sehr schmerzlich, sagt Dr. Franziska van Hall, ärztliche Direktorin der psychosomatischen Klinik Stillachhaus in Oberstdorf. Rituale können gerade an Heiligabend helfen, besser mit dem Schmerz und der Trauer umzugehen.
    Das erste Weihnachtsfest ist für viele Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, sehr schmerzlich, sagt Dr. Franziska van Hall, ärztliche Direktorin der psychosomatischen Klinik Stillachhaus in Oberstdorf. Rituale können gerade an Heiligabend helfen, besser mit dem Schmerz und der Trauer umzugehen. Foto: Werner Kempf

    Manchmal braucht das Schicksal nicht mehr als ein paar Sekunden, um das Leben eines Menschen dramatisch zu verändern. Als Kate Walsh-Mutlu am 30. Juli 2019 gegen 15.15 Uhr beim Abstieg vom 2043 Meter hohen Entschenkopf (zwischen Nebelhorn und Sonnenkopf) ein Geräusch hört, schaut sie nach hinten. Sie muss mitansehen, wie ihr Ehemann Engin, mit dem sie am achten Hochzeitstag zu einer Bergtour aufgebrochen ist, 100 Meter in die Tiefe stürzt. Der 38-Jährige liegt regungslos am Boden. Um zu ihm hinabzusteigen, ist es zu steil. Sie setzt einen Notruf ab.

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