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Sabine Rödel plant Bürgermeister-Wiederwahl: Ihre Ziele für Bad Hindelang

Bad Hindelang vor der Wahl

Sabine Rödel will erneut als Bürgermeisterin in Bad Hindelang kandidieren

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    Dr. Sabine Rödel will erneut als Bürgermeisterin kandidieren. Sie ist seit Mitte 2018 im Amt.
    Dr. Sabine Rödel will erneut als Bürgermeisterin kandidieren. Sie ist seit Mitte 2018 im Amt. Foto: Silvia Reich-Recla

    Dr. Sabine Rödel hat vor einer Woche auf Nachfrage bestätigt, dass sie als Bürgermeisterin erneut in Bad Hindelang kandidieren will. Sie sagt auf Nachfrage der Redaktion, dass sie in den Sommermonaten viel Zuspruch für ihre Arbeit der vergangenen Jahre erfahren habe: „Aufgrund dieser positiven Rückmeldungen, der Freude, die mir die Arbeit als Bürgermeisterin bereitet, und einiger Projekte, die ich gerne verwirklichen möchte, habe ich mich entschieden, erneut zu kandidieren.“

    In Bad Hindelang gibt es in den kommenden Monaten Ortsteil-Versammlungen in Unterjoch, Oberjoch, Bad Oberdorf, Vorderhindelang, Hinterstein und Bad Hindelang. Dort werden auch die Bürgermeisterkandidaten nominiert. Ihr Herausforderer wird der 46-jährige Tobias Keuschnig aus Bad Hindelang sein. Beide verorten sich als parteilos.

    Rödel sagt: „Ich finde es gut, dass es einen Gegenkandidaten gibt, weil das unsere Demokratie stärkt.“ Es gehe darum, verschiedene Perspektiven und Ideen aufzuzeigen.

    Hochwasserschutz von Oberjoch ein wichtiges Anliegen für Rödel

    Eine wichtige Aufgabe, die sie gerne bis zum Ende begleiten will, sei die Räumung der sogenannten Heidachrinne bei Hinterstein von Geröll und Steinen. „Ein zentrales Sicherheitsprojekt“, wie Rödel sagt. Sie nennt auch den Hochwasserschutz von Oberjoch, der seit einem Vierteljahrhundert in Planung ist.

    Weiteres Ziel sei das Schaffen von Wohnraum für Einheimische, derzeit laufe dazu ein Projekt in Hinterstein. Wichtig seien unter anderem auch die Nutzungskonzepte des Hotels „Sonne“ und des Mesnerhauses in der Ortsmitte von Bad Hindelang.

    Die Zusammenarbeit im Gemeinderat sei gut, zeichne sich durch „gegenseitigen Respekt und konstruktive Kommunikation aus“. Rödel sagt: „Aufgrund unterschiedlichster Hintergründe fließen ganz verschiedene Perspektiven in die Entscheidungsfindungen ein. Das ermöglicht es uns, die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung umfassend zu berücksichtigen.“

    Sie möchte Bad Hindelang „authentisch nach außen repräsentieren“

    Als Bürgermeisterin, die in der „eigenen“ Gemeinde wohnt, bemühe sie sich, „die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu verstehen und zu vertreten und die Gemeinde authentisch nach außen zu repräsentieren“.

    Sabine Rödel ist 1968 in Sonthofen geboren, sie ist geschieden und hat keine Kinder. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Bayreuth promovierte sie an der Uni in Halle an der Saale. Sie war vor ihrer Zeit als Bürgermeisterin lange Jahre als Steuerberaterin und Leiterin Steuern in international tätigen Wirtschaftsunternehmen beschäftigt. Seit 2018 ist sie Bürgermeisterin von Bad Hindelang. Die Bürgermeisterwahl war nach dem Tod von Adi Martin (CSU) 2018 außer der Reihe nötig geworden.

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