Teilweise sind tiefe Spurrinnen im Illerradweg bei Waltenhofen. So, als ob schwere Fahrzeuge auf dem unbefestigten, teils staubigen Weg unterwegs waren. In der Nähe des Ortsteils Rauns sind plötzlich zwei Trassen nebeneinander. Die eine ist noch provisorisch mit groben Steinbrocken belegt – und wird nicht benutzt. Das ist aber diejenige, die künftig übrig bleibt, wenn die Bagger ihre Arbeit erledigt haben: Im Sommer wird das Ufer dort fallen, einfach weggebaggert. Oder anders ausgedrückt, die Iller bekommt mehr Platz. Das Drei-Millionen-Euro-Projekt des Wasserwirtschaftsamts (WWA), das 2017 begann, nimmt Fahrt auf.
Mehr Platz für Fluß