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Vorderhindelang bekommt Schutz gegen Muren

Murenschutz

Wenn sich der Hang bewegt: Wie Vorderhindelang vor Muren geschützt werden soll

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    Ein Blick von oben über Vorderhindelang, einen Ortsteil der Gemeinde Bad Hindelang. Wie kann der Ort vor Muren geschützt werden?
    Ein Blick von oben über Vorderhindelang, einen Ortsteil der Gemeinde Bad Hindelang. Wie kann der Ort vor Muren geschützt werden? Foto: WWA Kempten/Schindele

    Als Anfang Juni 1960 Geröll und Felsen durch den Vorderhindelanger Dorfbach donnerten, betete damals manch einer zum Herrgott, er möge die Menschen schützen. Gut 60 Jahre später will das Wasserwirtschaftsamt die Einwohner schützen mit einer großen sogenannten „Murfangsperre“ oberhalb des Dorfes. Die soll einen Rückhalteraum von 12.000 Kubikmetern im und ums Bachbett bieten. Es wird ein großes Bauwerk mit zwei acht Meter hohen Betonmauern. Die Kosten betragen rund 3,5 Millionen Euro, knapp ein Drittel davon muss die Gemeinde zahlen.

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