Trotz besserer Leistung mussten sich die Landesliga-Handballerinnen der SG Biessenhofen-Marktoberdorf im Hinspiel der HG Ingolstadt am Ende geschlagen geben. Nun wollen sie den Spieß umdrehen, die Punkte zurückholen. Deshalb heißt es am heutigen Samstag: Mit Kampf zum Sieg (Anpfiff 17.30 Uhr, Dreifachturnhalle Marktoberdorf).
Beim ersten Aufeinandertreffen traten Miriam Hable und Celine Würdinger unter Schmerzen an. Und Sarah Fischer hatte einen grippalen Infekt noch nicht überwunden. So war das Team aus dem Allgäu extrem geschwächt. Auch diesmal wird die SG mangelhaft besetzt sein. Celine Würdinger fehlt dem Team aufgrund einer Knieverletzung. Auch muss die SG auf Isabel Puttner, Sarah Borghesi, Elena Weber und Sofia Herfert verzichten.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Abwehr. Die SG-Frauen haben in der vergangenen Woche ihren Fokus darauf gelegt, weil die Verteidigung gegen den HCD Gröbenzell II so gut wie gar nicht vorhanden war. „Wir müssen wieder mehr im Verbund arbeiten und vor allem die beste Rückraumspielerin aus Ingolstadt, Melanie Habold, im Griff haben“, fordert Trainer Christian Klöck.
Ingolstadt befindet sich auf Platz zehn mit 16:20 Punkten aus 18 Spielen, die SG auf Platz sechs mit 20:18 Punkten aus 19 Spielen.