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Ein Remis ist zu wenig

Landkreis

Ein Remis ist zu wenig

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    Schießen
    Schießen Foto: Julian Leitenstorfer Photographie

    Im vorgezogenen Endspiel haben die Reischer Luftpistolenschützen ihren Matchball verwandelt: Gegen den Verfolger Denklingen reichte ihnen ein Unentschieden, um sich überlegen den Titel in der Gauoberliga zu sichern.

    Für die Reischer Schützen war dieser Moment, nachdem der letzte Schuss gefallen war, sicher eine Erlösung. Drei Jahre in Folge hatten sie sich in der höchsten Klasse im Gau Landsberg mit dem Titel des Vizemeisters zufriedengeben müssen. Doch diesmal kam es anders.

    Am zweiten Wettkampftag handelte sich das Team die einzige Niederlage in dieser Punktrunde ein, dann dominierte Reisch das Geschehen und stellte mit 1463 Ringen auch einen neuen Vereinsrekord auf. Aber Denklingen ließ nicht locker. Zum Abschluss kamen die Fuchstaler aber nicht über ein Unentschieden hinaus, und damit mussten sie sich mit dem Vizetitel begnügen. Aber selbst mit einem Sieg wäre es für Denklingen ganz eng geworden, da die Reischer auch die deutlich beste Ringzahl vorweisen können.

    Eindeutiger war der Kampf um den Klassenerhalt, den schließlich Asch verloren hat. In der Rückrunde gelang kein Sieg mehr und das bedeutet Abschiednehmen aus der Gauoberliga. Und dorthin wandert die dritte Mannschaft der Scheuringer. Die Edelweißschützen zeigen, dass sie die Hochburg der Luftpistolenschützen im Gau sind: Mit der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga, der zweiten auf dem sehr guten dritten Platz in der Bayernliga und nun der dritten, die in die Gauoberliga aufsteigt. Mit nur einer Niederlage und einem Ringschnitt, mit dem man in der höheren Klasse auf jeden Fall mithalten kann, gelang der Aufstieg. Damit aber noch nicht genug, denn die vierte Garnitur holte sich Platz eins in der A-Klasse Nord – und das ohne Verlustpunkt. Dieses Kunststück gelang auch Hofstetten in der A-Klasse Süd.

    In der Einzelwertung war Michael Lechle vom neuen Meister eine Klasse für sich: Mit einem Schnitt von 371.60 überragt er seinen Teamkollegen und Zweitplatzierten, Timo Fillinger, um gut fünf Ringe. Herausragend waren auch die Ergebnisse von Alfred Franz (Scheuring IV) in der A-Nord mit 366,0 Ringen und Michael Heckel von Kaltenberg I in der B-Nord: In der Einzelwertung ist er mit einem Schnitt von 364,6 vorne.

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