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Mit schwerem Gerät im Forggensee im Einsatz

Blaulicht-Organisationen

Mit schwerem Gerät im Forggensee im Einsatz

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    Mit schwerem Gerät war das Technisches Hilfswerk im noch leeren Forggensee für die Wasserwacht Füssen im Einsatz.
    Mit schwerem Gerät war das Technisches Hilfswerk im noch leeren Forggensee für die Wasserwacht Füssen im Einsatz. Foto: Jan Greth

    Viele Tonnen Kies sind vor dem Domizil der Füssener Wasserwacht im Forggensee bewegt worden. Das Technische Hilfswerk (THW) war mit schwerem Gerät im Einsatz, um den Uferbereich für ein neues Boot der Wasserwacht anzupassen.

    Im vergangen Herbst hatte die Wasserwacht Füssen nach 28 Jahren ein neues Einsatzboot bekommen (wir berichteten). Damit das moderne, speziell für den Wasserrettungsdienst konzipierte Motorboot in der kommenden Saison auch optimal genutzt werden kann, waren Reinigungs- und Anpassungsarbeiten am Ufer rund um die Wache nötig. Dafür baten die Wasserwachtler das THW Füssen um Hilfe. Dieses nutzte die Gelegenheit, um das ebenfalls Ende vergangenen Jahres neu erhaltene Berge- und Räumgerät (ein 13-Tonnen-Radlader der Marke Zettelmeyer) und den Kipplaster der Fachgruppe Räumen ausgiebig im Echteinsatz zu testen.

    Auch Memminger THW vor Ort

    So wurden Wildwuchs und über die Jahre angeschwemmter Dreck entfernt und die Neigung des Ufers angepasst, um die Bugklappe des neuen Bootes optimal nutzen zu können. Unterstützt wurden die Füssener dabei von der Räumgruppe des THW Memmingen, die ebenfalls mit ihrem Kipplaster und einem Radbagger vor Ort waren.

    „Durch die angepasste Uferböschung können Patienten schneller an den Rettungsdienst übergeben werden“, betonte Bürgermeister Maximilian Eichstetter, der sich vor Ort ein Bild über die Arbeiten machte. Der Rathaus-Chef zeigte sich erfreut über die sehr gute Zusammenarbeit der Füssener Blaulichtorganisationen. Rudolf Achatz, der Vorsitzende der Wasserwacht, hatte sich im vergangenen Herbst an Eichstetter gewandt und ihm die Idee der Neugestaltung des Uferbereichs am Bootshafen vorgestellt. Der Bürgermeister nahm daraufhin umgehend Kontakt mit dem Wasserwirtschaftsamt auf, damit rechtzeitig zum Frühjahr die Genehmigung der Behörden für diese Arbeiten vorliegen konnte.

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