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Neue Satzung für die Enzianer

Weitnau

Neue Satzung für die Enzianer

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    Bergkameradschaft Enzian
    Bergkameradschaft Enzian Foto: Matthias Mayer

    Über 40 Jahre alt ist die Bergkameradschaft Enzian. Nun hat sich der Verein eine moderne Satzung gegeben. Kassier Werner Schmid stellte die „Anpassungen an die heutigen Anforderungen“ bei der Hauptversammlung vor. Die Mitglieder segneten die neue Satzung einstimmig ab.

    Ausgezeichnet wurden zudem langjährige Mitglieder: Karl-Ludwig Albrecht, Helga Häusler, Herbert Häusler, Hannelore Hehle, Anna Keck, Rudi Kelischowski, Heinz Kling, Leo Lugert, Wilfried Mendler, Sonja Socher, Xaver Stadler, Ulrich Steigner, Franziska Vogel, Heinrich Vogel und Burgi Weinpel für 40 Jahre Treue sowie Helmut Heurung, Franziska Kristen, Irmgard Kristen, Leonhard Kristen, Hannelore Mayer, Matthias Mayer, Maximilian Mayer, Hans Pfister, Heinrich Wiedemann und Sofie Wiedemann für 25.

    Vorsitzender Helmut Heurung blickte in seinem Jahresbericht auf die Aktivitäten zurück. Der Verein zählt derzeit 546 Mitglieder und 22 Neuanmeldungen. Bei zahlreichen Bergtouren und Wanderungen wurde es nur einmal brenzlig: Als sich Enzianer auf eine Wanderung vorbereitet hatten, kam es zu einem Unfall mit einer durchgegangenen Pferdekutsche. Beide Wanderführungen hatten aber „Glück im Unglück“. Unterm Strich machten 1025 Menschen bei 29 Wanderungen und Touren mit.

    Heurung stellte die Vereinsaktivitäten beispielhaft an drei ausgesuchten Touren vor: Eine Bergtour zum Mutterkopf bei Imst (Tirol) mit neuneinhalb Stunden Gehzeit, ein Ausflug nach Mittenwald (Oberbayern) zur Enzianblüte und eine Wanderung zum Imberg bei Steibis.

    Herzensanliegen des Vereins sind die Pflege und der Erhalt der Georgskapelle im Burggarten Alttrauchburg, das Kreuz auf der Kugel bei Sibratshofen und der neue Dorfbrunnen in Sibratshofen. Diesen hatte die Bergkameradschaft federführend geplant und finanziert. Künftig soll er als Mittelpunkt mithilfe von Pflegemaßnahmen gestärkt werden. Bürgermeister Alexander Streicher lobte den Verein für die sportlichen Aktivitäten. Zudem übernehme die Bergkameradschaft auch soziale Aufgaben – wie die Betreuung älterer Mitglieder und die Pflege von Gipfelkreuz, Kapelle und Dorfbrunnen.

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