Ein Zeitfenster von nur drei Wochen hatte die Allgäu Milch Käse eG für den kompletten Umbau der Butterei. Die bisherige Anlage war an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Die neuen Anlagen ermöglichen der Genossenschaft, in Zukunft mehr Milchfett in Form von Butter zu vermarkten und die Vermarktung von Butterspezialitäten zu steigern. 2,5 Millionen Euro haben die Verantwortlichen investiert.
Statt der bisher produzierten 7000 Tonnen im Jahr können nun mehr als 10 000 Tonnen Allgäuer Butter produziert werden. Bekannte Sorten wie Süßrahm, mildgesäuert und die klassische Sauerrahmbutter gibt es weiter. Nun können aber auch gesalzene Butter und eine „Light Butter“ hergestellt werden.
Bei der Verarbeitung konzentriert sich die Allgäu Milch Käse eG auf Bergbauern-, Bio-, Heu- und konventionelle Milch in Premiumqualität.
Eine weitere Besonderheit der neuen Anlage ist, dass Butter insbesondere in Form von Spezialitäten aus Bergbauern- und Heumilch, in einer neuen Verpackungsgröße mit 200 Gramm und in einer neuen Form produziert und auf den Markt gebracht werden kann.
Das besondere Aussehen der 200 Gramm Packung soll die Kunden nämlich vom Mehrwert der Allgäuer Butter überzeugen.
Durch eine Kaskaden-Reinigung, die neu eingeführt wurde, können einer Mitteilung zufolge nicht nur Wasser und Energie, sondern auch erhebliche Mengen an Reinigungsmittel eingespart werden.