Zwei Wechsel gab es bei hohen Posten der Feuerwehr Bad Hindelang. Neben Kommandant Elmar Schwarzbach stellte Vorsitzender Florian Berktold sein Amt zur Verfügung. Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr wurden Rupert Vogler als Kommandant und Richard Sellner als Vorsitzender zu Nachfolgern gewählt.
Insgesamt 21 Einsätze mit 414 Stunden Dienst seien es für die Feuerwehr 2019 gewesen, berichtete der scheidende Kommandant. Dabei musste zweimal das Peer-Team zur psychischen Unterstützung der Betroffenen und der Einsatzkräfte ausrücken. Einmal zu Beginn des Jahres, bei einem Einsatz, bei dem ein aktives Mitglied Hilfe benötigte, und bei einem Unfall in Balderschwang. Beidemale gab es einen tragischen Ausgang.
Doch auch erfreulichere Aktionen hatte die Feuerwehr im vergangenen Jahr. Wie den jährlichen Faschingsball, das Eisstockturnier in Altstädten und die Feier zum 100-jährigen Bestehen des Trachtenvereins Altstädten, die der Verein unterstützte. Zudem absolvierten die 44 aktiven Mitglieder einige Übungen, Weiterbildungen und Schulungen. Zwölf Mannschaftsmitglieder legten erfolgreich die Leistungsprüfung ab.
Als Stellvertreter des neuen Vorstands Richard Sellner wählten die Mitglieder Johannes Vogler. In Ihren Ämtern bestätigt wurden Kassier Christian Radinger und Vertrauensmann Christian Matejka.
Der Verein ehrte Martin Köcheler und Willi Ritter für 25 Jahre Vereinstreue. Ritter wurde zudem zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit Gerhard Vogler hat zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr Hindelang jemand die Ehrung für die 40-jährige Mitgliedschaft und aktiven Dienst erhalten. Kreisbrandinspektor Joachim Freudig verlieh Vogler aus diesem Anlass das Ehrenzeichen in Gold.