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Was Handchirurgie leisten kann

Kempten

Was Handchirurgie leisten kann

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    Dr. Ulrich Seifritz
    Dr. Ulrich Seifritz Foto: Klinikum Kempten

    Wer sich an der Hand verletzt, merkt häufig erst dann, wie eingeschränkt er dadurch ist – bei nahezu jeder täglichen Tätigkeit. „Die beste Therapie ist, erst gar nicht an der Hand verletzt zu sein“, sagt Oberarzt Ulrich Seifritz, Handexperte am Klinikum Kempten. Sollte es aber doch einmal geschehen, setze die Handchirurgie alles daran, ein möglichst gutes Ergebnis und bestenfalls eine komplette Rekonstruktion und Wiederherstellung der Hand zu erzielen.

    Am Klinikum Kempten werden jährlich weit über 1000 Verletzungen an der Hand behandelt. Die häufigsten Ursachen sind Arbeitsunfälle, dicht gefolgt von Freizeit- und Sportverletzungen. Auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie www.handexperten.com gibt es viele nützliche Tipps für Heimwerker. Dazu zählt beispielsweise der richtige Umgang mit Sägen oder auch die fachgemäße Auswahl von Schutzhandschuhen. Ebenso gibt die Website Informationen zur Erstbehandlung von Verletzungen und Hinweise zum richtigen Verhalten bei schwereren Hand- und Amputationsverletzungen.

    Das „Handteam“ am Klinikum Kempten unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Georg Täger und Oberarzt Seifritz steht bei akuten Handverletzungen in einer 24-stündigen Notfallbereitschaft zur Verfügung. Zu den Aufgaben der Experten der Klinik für Orthopädie-, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie gehören auch die Rekonstruktion der Handfunktion nach Verletzungen sowie die Handchirurgie. Dazu zählen etwa die spezialisierte Behandlung eines Karpaltunnel-Syndroms, also der schmerzhaften Einengung eines Nervs, oder einer Arthrose des Daumensattelgelenks.

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