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Wohnanlage statt Bauernhof in der Dorfstraße in Asch

Fuxstrom

Wohnanlage statt Bauernhof in der Dorfstraße in Asch

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    GR Fuchstal Neubaugebiet
    GR Fuchstal Neubaugebiet Foto: Andreas Hoehne

    Einstimmig befürwortet hat der Gemeinderat Fuchstal in seiner jüngsten Sitzung die Bauvoranfrage eines Investors. Er möchte einen schon länger leer stehenden Bauernhof in der Dorfstraße in Asch abreißen und an dessen Stelle eine Wohnanlage mit zwölf Wohneinheiten in drei Geschossen errichten.

    Die dafür erforderlichen 24 Stellplätze werden in einer Tiefgarage bereit gestellt, einige Besucherparkplätze sollen oberirdisch eingerichtet werden, erklärte Bürgermeister Erwin Karg. Die bauliche Gestaltung entspreche der bei der betreuten Wohnanlage, die sich ebenfalls in Asch befindet, nur werde es keine Gemeinschaftseinrichtung geben, hieß es weiter.

    Es komme der Absicht entgegen, dass entlang der Dorfstraße größere Gebäude stehen sollen, meinte Karg und es sei sicherlich besser, als wenn auf dem Grundstück drei Einfamilienhäuser gebaut werden würden. Auf Empfehlung von Ratsmitglied Werner Schmid wurde in den Beschluss der Hinweis aufgenommen, dass sich in der Nachbarschaft ein landwirtschaftlicher Betrieb befindet. Weitere Themen in der Sitzung waren unter anderem:

    Nach über zwei Jahren Verfahrensdauer ist der Bebauungsplan für das Gebiet Lechhaldenfeld in Seestall rechtskräftig. Nun wird in den für die Bebauung vorgesehenen Bereichen der Oberboden abgeschoben, damit eine Begutachtung erfolgen kann, inwieweit Spuren aus der Römerzeit zu finden sind. Am Rand der Fläche war bereits vor längerer Zeit ein Römergrab entdeckt worden.

    Etwa 240 000 Euro kostet die geplante Indoor-Halle des MC Welden, in der der Verein im Winter mit seinen Modell-Buggys fahren will. Der Gemeinderat beschloss den üblichen zehnprozentigen Zuschuss und die Gewährung eines zinslosen Darlehens in Höhe von 60 000 Euro für den Zeitraum von zehn Jahren.

    Wenig Interesse bestand bei den 14 angeschriebenen Zimmereien für die Arbeiten an der Grundschule in Leeder. Es wurde nur ein Angebot abgegeben, das mit 163 000 Euro den Zuschlag erhielt. Die Kosten für die Gemeinde vermindern sich auf 128 000 Euro, da das Dach am Musikerheim nicht gerichtet wird. Die Spenglerarbeiten kosten 40 000 Euro und das Wärmeverbundsystem 130 000 Euro.

    Beschlossen wurde mit einer Gegenstimme die Vermietung der Fuchstalhalle an eine Privatperson für die Veranstaltung einer Playmobil- und Legoausstellung mit Verkaufsständen.

    Mittlerweile verlinkt ist die Homepage der Gemeinde mit dem Anbieter RegioGrünStrom. Den speziellen Fuxstrom können allerdings nur Haushalte aus Fuchstal und Unterdießen erhalten.

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