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Kaufbeuren
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Abstiegsthriller: In der Bezirksliga empfängt Kaufbeuren einen direkten Konkurrenten. Germaringen muss zum souveränen Spitzenreiter – aber rechnet sich Chancen aus.

Vorentscheidendes Spiel in Kaufbeuren

Bezirksliga: Abstiegsthriller und Überflieger

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     Dicke Luft: Im Hinspiel verteidigte der TSV Babenhausen am Ende mit Mann und Maus das 3:2 gegen die SpVgg Kaufbeuren (in Blau). Die SVK hofft, den Spieß im Rückspiel zu Hause umzudrehen.
    Dicke Luft: Im Hinspiel verteidigte der TSV Babenhausen am Ende mit Mann und Maus das 3:2 gegen die SpVgg Kaufbeuren (in Blau). Die SVK hofft, den Spieß im Rückspiel zu Hause umzudrehen. Foto: Siegfried Rebhan

    Zwei sehr reizvolle Aufgaben stehen in der Bezirksliga an: Die SpVgg Kaufbeuren kann im Abstiegskampf einen großen Schritt zum Klassenerhalt gehen, derweil der SVO Germaringen beim großen Favoriten antreten muss.

    SVK hat Matchball im direkten Vergleich

    Am Samstag gilt es für die SpVgg Kaufbeuren, den Sack ein großes Stück zuzumachen. Denn mit dem TSV Babenhausen kommt eine Mannschaft ab 16 Uhr ins Parkstadion, die auf einem Abstiegsrelegationsplatz steht. Bei einem Sieg würde Kaufbeuren den TSV definitiv hinter sich lassen, da der direkte Vergleich und das Torverhältnis für die SVK spricht. Doch die Gäste sehen auch noch ihre Chance: Vorige Woche gab es gegen den starken SV Mering ein 5:5, wobei die Führung hin und her gewechselt ist.

    Duell der Toptorjäger Fatih Ademi und Robin Conrad

    Augenmerk muss bei die SVK auf jeden Fall auf Torjäger Fatih Ademi gerichtet sein, der mit 19 Treffern zweitbester Torschütze in der Bezirksliga ist. Doch auch die Kaufbeurer haben einen Torjäger in ihren Reihen: Robin Conrad steht derzeit bei 18 Treffern. Deshalb wird ein spannendes Duell erwartet, betont SVK-Trainer Fred Jentzsch: „Wir gehen zuversichtlich in das Allgäuderby, müssen geduldig spielen. Was natürlich entscheiden wird: Wer seine Möglichkeiten besser nutzt.“

    SVO beim übermächtigen Tabellenführer

    Beim unangefochtenen Tabellenführer SG Niedersonthofen-Martinszell muss der SVO Germaringen bereits am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr antreten. Die Oberallgäuer spielen eine überragende Saison und haben gerade mal eins ihrer bisher 27 Ligaspiele verloren. Damit dürfte die Favoritenrolle klar sein, zumal die „NiSo-Boys“ mit einem weiteren Sieg bereits zwei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft und den Landesligaaufstieg perfekt machen könnten.

    Germaringen macht die Vergangenheit Mut

    Allerdings liegt der letzte Sieg der Niedersonthofener gegen den SVO schon fast drei Jahre zurück. In der vergangenen Saison gelangen den Germaringern zwei Siege – und in der Vorrunde der laufenden Spielzeit gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden. „NiSo wird uns nicht auf die leichte Schulter nehmen, die haben ziemlich Respekt vor uns“, ist die Einschätzung von SVO-Coach Otto Lacerda Ullmann. „Wir werden in unserer Aufstellung wieder kräftig rotieren und können locker an die Aufgabe herangehen. Trotzdem wollen wir es unserem Gegner so schwer wie möglich machen und in den letzten drei Spielen noch möglichst viele Punkte holen. Schön wäre am Saisonende Platz sechs“, gibt der Trainer ein neues Saisonziel aus. Da käme eine Überraschung am Niedersonthofener See gerade recht.

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