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Behinderteneinrichtung: „Wir können die Leute nicht einsperren“

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Behinderteneinrichtung: „Wir können die Leute nicht einsperren“

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    Im Nähzimmer des Crescentiaklosters herrscht dieser Tage Hochbetrieb: Die Schwestern fertigen Mund- und Nasenbedeckungen für das Dominikus-Ringeisen-Werk an. Unterstützt werden sie auch von einigen ehrenamtlichen Frauen, die daheim nähen.
    Im Nähzimmer des Crescentiaklosters herrscht dieser Tage Hochbetrieb: Die Schwestern fertigen Mund- und Nasenbedeckungen für das Dominikus-Ringeisen-Werk an. Unterstützt werden sie auch von einigen ehrenamtlichen Frauen, die daheim nähen. Foto: Foto: Sr. M. Martha Lang

    Die Corona-Pandemie hat das Leben im Haus Benedikt an der Heilig-Kreuz-Straße komplett verändert. Die Bewohner – Menschen mit Autismus, mit geistiger und mehrfacher Behinderung – verstehen nicht, was passiert. Warum sie ihre Eltern nicht mehr besuchen dürfen, warum sie nicht mehr in ihren Werkstätten arbeiten dürfen. Solche klaren Strukturen und Rituale sind für diese Menschen extrem wichtig, sie tun sich besonders schwer damit, mit ungewohnten Situationen klar zu kommen.

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