Die Dorfgaststätte „Goldtraube“ wat einmal mehr Thema in der Friesenrieder Gemeinderatssitzung. In seinem Jahresrückblick nannte Bürgermeister Bernhard Huber in der letzten Versammlung des Jahres die Verpachtung der „Goldtraube“ eine Bauchlandung. Trotz viel Engagements und Begeisterung vor der Neueröffnung hätte das Konzept nicht funktioniert. Die Gaststätte wurde und wird mittlerweile als Event-Gastronomie geführt, etwa für ein Public Viewing bei der Fußball-EM in diesem Jahr.
Arbeiten zum Breitbandausbau sollen im Frühjahr abgeschlossen werden
Während der Sitzung des Friesenrieder Gremiums informierte Huber zudem über den Sachstand beim Breitbandausbau. Die schon länger bestehenden Mängel beim Straßenbau seien mittlerweile durch eine neue Firma notdürftig behoben worden. Die Arbeiten werden dann im Frühjahr abgeschlossen.
Hebesätze für die Grundsteuer beraten
Weiter musste sich der Rat in dieser Sitzung mit den Hebesätzen für die Grundsteuer befassen. Die bis zum Jahresende erforderliche Satzung konnte schnell einstimmig beschlossen werden, da das Thema in früheren Sitzungen ausführlich diskutiert worden war. Die Hebesätze bleiben unverändert. Hier wies Huber darauf hin, dass etliche Steuerklärungen, wie in anderen Kommunen auch, noch fehlen würden. Hier sei damit zu rechnen, dass das Finanzamt nun Schätzbescheide erlassen wird, die in der Regel nicht zugunsten der säumigen Mitteiler ausfallen würden.
Was in der Gemeinde Friesenried erreicht wurde
Huber zählte bei den Erfolgen der Gemeinde den abgeschlossenen Umbau der Grundschule und die Verpachtung der Mittelschule an die Stadt Kaufbeuren auf. Weiter sei das Dach der Turnhalle und etliche Straßen und Wege saniert worden. Und es hätte sich Anfang Juni bei den Starkregen-Ereignissen gezeigt, dass die baulichen Schutzmaßnahmen funktionieren.
Einige Bürgerinnen und Bürger hätten im Vorfeld den Sinn und die Kosten infrage gestellt, was nun beantwortet sei. Huber betonte, dass der Hochwasserschutz eine wichtige Aufgabe bleiben werde, sowohl für das nächste Jahr als auch für den nächsten gewählten Gemeinderat.
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