Die CSU im Wahlkreis Ostallgäu geht wiederum mit Stephan Stracke als Direktkandidat in den Bundestagswahlkampf. Bei der Delegiertenversammlung am Montagabend in der Alp-Villa in Buchloe stimmten 121 von 124 Wahlberechtigten für den Amtsinhaber. Es gab lediglich drei ungültige Stimmen und keinen Gegenkandidaten. Damit ist der 50-Jährige, der in Irsee lebt und seit 2009 im Bundestag sitzt, wiederum Wahlkreisbewerber für die Christsozialen, wenn voraussichtlich am 23. Februar ein neues Bundesparlament gewählt wird.
Nach dem Neuzuschnitt der Bundeswahlkreise durften nicht nur Vertreter der 40 CSU-Ortsverbände im Ostallgäu und in der kreisfreien Stadt Kaufbeuren über den Kandidaten abstimmen, sondern auch die Vertreter der Ortsverbände in acht Gemeinden im südlichen Landkreis Augsburg-Land, die dem Wahlkreis 257 zugeschlagen wurden.
Stracke und weitere Vertreter der Ostallgäuer CSU-Führung kündigten trotz des ungewohnten winterlichen Wahltermins nach dem Aus der Ampel-Koalition einen intensiven Wahlkampf an. Ziel sei es, CDU/CSU wieder zur stärksten Kraft im Bundestag zu machen und in vielen Bereichen deutlich andere politische Akzente zu setzen als die bisherige Regierung.
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