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Kaufbeuren
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Das Wohnhaus der „Unberührbaren“ in Kaufbeuren

Blick in die Stadtgeschichte

Das Wohnhaus der „Unberührbaren“ in Kaufbeuren

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    Eine Gedenktafel erinnert Unter dem Berg nun das Scharfrichterhaus an dieser Stelle. Vertreter des Heimatvereins, die Hauseigentümer und die beteiligten Steinmetze präsentierten die Steinplatte (von links): Björn Fuchs, Albert Kosten, Franz Neher, Katrin Dobler, Jens Dobler, Angelika und Alfred Neumann sowie Helmut Lausser.
    Eine Gedenktafel erinnert Unter dem Berg nun das Scharfrichterhaus an dieser Stelle. Vertreter des Heimatvereins, die Hauseigentümer und die beteiligten Steinmetze präsentierten die Steinplatte (von links): Björn Fuchs, Albert Kosten, Franz Neher, Katrin Dobler, Jens Dobler, Angelika und Alfred Neumann sowie Helmut Lausser. Foto: Harald Langer

    Im September 1418 verlieh der später zum Kaiser gekrönte König Sigmund der Reichstadt Kaufbeuren den sogenannten Blutbann. Darunter versteht man das Recht, nach einer entsprechenden Entscheidung des städtischen Rates, Mörder, Brandstifter, Räuber, Diebe und andere Schwerverbrecher hinrichten oder sie mit glühendem Eisen brandmarken, ihnen die Augen ausstechen, Ohren und Nasen abschneiden und andere Verstümmelungen vornehmen zu lassen.

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