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Derby voraus: Wer hat im Derby zwischen Blonhofen und Mauerstetten die besseren Karten?

Fußball-Kreisliga

Blonhofen und Mauerstetten hoffen auf Befreiungsschlag auf dem Fußballplatz

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    Coacht Franz Zimmermann seinen FC Blonhofen zum Sieg?
    Coacht Franz Zimmermann seinen FC Blonhofen zum Sieg? Foto: Harald Langer (Archivfoto)

    Wegweisendes Spiel in der Fußball-Kreisliga: Derbytime heißt es am Sonntag um 15 Uhr in Blonhofen. Hierbei treffen zwei Teams aufeinander, die man derzeit wohl getrost als formschwach bezeichnen kann. Der heimische FCB wartet seit zwei Spielen auf einen Punktgewinn, der SVM bereits seit vier Partien. Mindestens eine dieser Serien wird am Sonntag enden. Trotzdem liegt die Favoritenrolle klar beim SV Mauerstetten, einer seit Jahren erfahrenen Kreisligamannschaft, die dem FCB in der Vergangenheit das ein oder andere mal die Grenzen aufgezeigt hat.

    Knackpunkt Umschaltspiel

    Diesen Trend gilt es aus FCB-Sicht umzukehren und „endlich“ wieder ein Kreisligaderby erfolgreich zu gestalten. Hierfür gilt es für den FCB Leidenschaft, Einsatz und Kampfgeist auf den Rasen zu bringen. Cleverness und taktisches Geschick werden ebenfalls nötig sein, um vor allem das temporeiche Umschaltspiel des SVM zu unterbinden. Auch beim SVM soll nun am Wochenende also der Befreiungsschlag her.

    Seit dem bis dato letzten Sieg Anfang September rutschte Mauerstetten dadurch tabellarisch auf Rang 10 ab und muss aufpassen, nicht noch näher an die Abstiegsplätze zu geraten. „Gegen Seeg haben wir uns trotz des späten Rückschlages einen Aufwärtstrend erarbeitet, den wir im Derby mit Punkten belohnen wollen“ gibt Trainer Uwe Zenkner die Marschroute vor. Stärken und Schwächen des Gegners sind bekannt und Zenkner und seine Elf haben sich gut darauf vorbereitet. Die Umstellung des Spielsystems soll Sicherheit bringen und neue Spielmöglichkeiten ergeben. „Am Ende ist das wie egal - Punkte müssen her“ fordert Zenkner vollen Einsatz.

    BSK Ol. Neugablonz unter Zugzwang

    Seit zwei Spielen hat der BSK Olympia Neugablonz nicht mehr gewonnen. Nach den Niederlagen gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg (1:5) und FC Füssen (1:2) wollen die Schmuckstädter wieder drei Punkte auf dem Konto verbuchen. Mit dem FC Rettenberg kommt ein Team am Samstagnachmittag ins Waldstadion, das in der vergangenen Saison noch in der Bezirksliga Süd spielte. Anstoß ist um 16 Uhr.

    „Die Aufgabe ist machbar, aber auch herausfordernd“, sagt Zweiter Vorstand und Sportlicher Leiter Stefan Günter. Rettenberg liegt derzeit mit elf Punkten auf einem Relegationsplatz. Zuletzt gab es für Rettenberg ebenfalls zwei Niederlagen in Folge: Gegen Buching-Trauchgau hieß es nach 90 Minuten 2:3, in Kottern stand eine 1:3-Niederlage zu Buche. Auswärts holten die Oberallgäuer bisher sieben Zähler, daheim nur vier Punkte. Neugablonz steht aktuell auf Rang fünf in der Tabelle der Kreisliga Allgäu Süd.

    Vor dem Aufeinandertreffen mit Rettenberg zeigt sich Cheftrainer Dennis Starowoit zuversichtlich: „Wir haben super trainiert, es hat richtig Spaß gemacht.“ Der 36-Jährige erwartet ein ähnliches Auftreten des Gegners, wie es schon der FC Füssen an den Tag gelegt hat: Lange Bälle und der Fokus auf Standardsituationen. Gegen die Lechstädter kassierten der BSK zwei Standardtore: „Das müssen wir künftig besser verteidigen“, sagt Starowoit in Richtung seiner Jungs.

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