Ein Stück altes Stadion steht jetzt vor der Energie Schwaben Arena. Jüngst wurde ein Teil der Mauer des altehrwürdigen und längst abgerissenen Eisstadions am Berliner Platz vor der neuen Kaufbeurer Arena aufgestellt.
Idee von Manuel Ort und Thomas Petrich
Die Idee ist auf den Designer des ESV Kaufbeuren, Manuel Ort, und Gesellschafter Thomas Petrich zurückzuführen. Bei der Umsetzung haben dann viele geholfen: Etwa der Fanbeauftragte Matthias Reitzner sowie Anton Rieblinger, die den Beton gegossen haben und somit für das Fundament gesorgt haben. Dazu halfen die Firma Langhof Metallbau beim Aufbau und nicht zuletzt auch die Firma Höbel, die das Mauerstück zuletzt aufbewahrt hatte.
Das alte Stadion hatte von 1958 bis 2020 am Berliner Platz gestanden. 2012 wurde es aus baustatischen Gründen gesperrt und dann von 2013 bis 2017 nur noch mit einer Sondergenehmigung betrieben werden. 2020 erfolgte dann der Abriss, wobei ein kleiner Teil gerettet worden ist.
Passend zum 80. Geburtstag
„Den Plan gab es schon länger, passend zum 80. Geburtstag des ESVK 2026 wurde es jetzt aufgebaut“, erklärt ESVK-Medienbeauftragter Phil Bader. Eine Glasscheibe soll die Mauer zudem vor Witterung schützen. Im Eisstadion selbst ist Anfang dieser Woche erstmals die neue ESVK-Mannschaft zusammengekommen und trainiert seitdem.
Zudem hat dort am Mittwoch auch der alljährliche Media Day im Stadion stattgefunden. Dabei wurden Aufnahmen von allen Akteuren gemacht.
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