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Kaufbeuren
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Es geht zur Sache beim ESVK: Mit dem Spiel des ESV Kaufbeuren gegen die Nürnberg Ice Tigers hat der Warrior Cup den ersten sportlichen Höhepunkt.

Warrior Cup in Kaufbeuren

Es geht zur Sache beim ESVK - erster Höhepunkt im Turnier

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    Hauptsache dabei sein: Beim Warrior Cup war freie Sicht gefragt.
    Hauptsache dabei sein: Beim Warrior Cup war freie Sicht gefragt. Foto: Harald Langer

    Sportlich ging es für den ESV Kaufbeuren am frühen Abend des Warrior Cups los. Derweil war auch die Atmosphäre vor dem Spiel etwas gespannter aus Kaufbeurer Sicht. Münchner und Glasgower Fans waren im Stadion weniger geworden, stattdessen füllten Nürnberger und Kaufbeurer die Ränge – und auch die ESK-Fankurve war voll. 2726 Zuschauer schauten zu. Dabei waren schon beim Nachmittagsspiel zwischen Red Bull München und Glasgow Clan (5:2) schon fast 2000 Leute im Stadion. Und Sicherheit wurde großgeschrieben: So eskortierten zwei Ordner eine verirrte Gans vom Stadiongelände in den Jordanpark.

    Die Anhänger des ESK machten beim Warrior Cup viel Druck von den Rängen.
    Die Anhänger des ESK machten beim Warrior Cup viel Druck von den Rängen. Foto: Harald Langer

    Viel Arbeit für Ordner und Mannschaftsleitung des ESVK

    Wobei die Ordner lange Schichten zu schieben hatten: An drei Tagen und das zweimal über viele Stunden. Auch für Mannschaftsleiter Manfred Meier und eine Crew gab es Mehrarbeit: „Wir versorgen auch die anderen Mannschaften mit Wäsche, Handtücher oder einem Notallschliff.“ Aber die Stimmung von Staff und Mannschaft war dennoch gut, betonte Meier: „Wir freuen uns riesig auf das Turnier.“ Vor dem Spiel des ESVK gegen Nürnberg Ice Tigers aus der DEL wurde noch Manfred „Magic“ Kittel geehrt, der seit 18 Jahren Betreuer der Joker ist. „Wir werden wohl gegen die DEL-Mannschaft den Kürzeren ziehen“, prophezeite „Beppo“ vom Fanclub Eisritter, der sich aber dennoch auf das neue ESVK-Team freute.

    Flottes Spiel zwischen dem ESVK und Nürnberg

    Am Anfang war kein Klassenunterschied zu sehen – der ESVK marschierte genauso flott nach vorne wie Nürnberg. Und gut heraus gespielte Chancen gab es auf beiden Seiten. Nach einer Strafzeit spielten die Tigers eine schöne Führung heraus (11.). Mitten in eine Drangperiode des ESVK dann eine erneute Strafzeit für die Joker. Die weiteren Strafen verliefen ohne Tore. Die Joker traten übrigens mit den Förderlizenzspielern Nikolaus Heigl und Rio Kaiser an.

    Joker in Unterzahl unterlegen

    Der zweite Abschnitt fing genauso munter an, wobei Nürnberg überlegener wurde und die Führung ausbaute (23.). Aber Kaufbeuren hielt gut dagegen. Dann aber nutzten die Tigers mal wieder ein Überzahlspiel zum 3:0 (33.). In Unterzahl und Henri Kanninen ohne Schläger kassierte der ESVK das 0:4 (39.). Kurz danach scheiterte Max Oswald mit einem fulminanten One-Hander.

    ESVK-Torwart Daniel Fießinger hatte beim Warrior Cup gegen Nürnberg viel zu tun.
    ESVK-Torwart Daniel Fießinger hatte beim Warrior Cup gegen Nürnberg viel zu tun. Foto: Harald Langer

    Im dritten Abschnitt ging es wieder hin und her. Nürnberg hatte allerdings deutlich mehr Spielanteile und agierte sicherer mit dem Puck. Ein Schlagschuss brachte den Tigers dann das 5:0 (48.). Trotzdem gaben die Joker nicht auf - und dann gelang Nikolaus Heigl der Ehrentreffer (53.) - der die Fans richtig erfreute.

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