Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Kaufbeuren zu einem vermeintlichen Gasunfall in der Waaler Straße gerufen. Um 5.24 Uhr meldeten Bewohner eines Mehrfamilienhauses einen auffälligen Gasgeruch. Die Feuerwehr rückte mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen an.
Heizungsanlage vorsorglich deaktiviert
Vor Ort überprüften sie den Heizungsraum und deaktivierten die Heizungsanlage vorsorglich. Zusätzlich wurde der Gasanschluss von außen abgesperrt, um jede potenzielle Gefahrenquelle zu unterbinden. Das Gebäude wurde evakuiert, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
Keine Gaskonzentration festgestellt
Mit speziellen Messgeräten suchten die Feuerwehrleute nach Spuren von Erdgas – doch weder im Heizungsraum noch in anderen Bereichen des Hauses konnte eine Gaskonzentration festgestellt werden. Auch die hinzugezogenen Experten des Energieversorgers kontrollierten die Gasleitungen. Ergebnis: Keine Undichtigkeit, keine Gefahr.
Feuerwehr geht von Defekt aus
Nach etwa einer Stunde und 17 Minuten konnte der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet werden. Die Feuerwehr geht davon aus, dass ein Defekt an der Heizungsanlage den Gasgeruch verursacht hatte. Die Bewohner kamen mit dem Schreck davon. Bereits kurze Zeit später konnten sie in ihre Wohnungen zurückkehren.
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