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Kaufbeuren
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Großübung des Roten Kreuzes in Kaufbeuren. Das Szenario: Nach einem Tornado gibt es viele Verletzte.

Großübung in Kaufbeuren

Wenn es bei einem Unwetter viele Verletzte gibt: So reagieren die Rettungskräfte

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    Einen Ernstfall mit vielen Verletzten übten Einsatzkräfte des BRK aus Kaufbeuern und dem Ostallgäu am Donnerstagabend im nordöstlichen Stadtgebiet.
    Einen Ernstfall mit vielen Verletzten übten Einsatzkräfte des BRK aus Kaufbeuern und dem Ostallgäu am Donnerstagabend im nordöstlichen Stadtgebiet. Foto: Michael Triebel

    Ein ungewöhnlich heftiges Unwetter mit lokalem Tornado trifft südlich von Neugablonz auf ein Wohngebiet und ein Gewerbeareal. Die Zahl der Verletzten steigt rasant, die regulären Rettungsdienste sind überlastet, die umliegenden Kliniken geraten an ihre Kapazitätsgrenzen. Dieses dramatische Szenario bildete die Grundlage für eine großangelegte Einsatzübung des Bayerischen Roten Kreuzes am Donnerstagabend in Kaufbeuren.

    Zwischen 19 und 21 Uhr wurden die Schnelleinsatzgruppen (SEG) Behandlung und Transport des BRK-Kreisverbands Ostallgäu alarmiert. Ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Kaufbeuren, Marktoberdorf und Pfronten rückten aus, um das fiktive Großschadensereignis zu bewältigen.  „Dabei wurde unter realitätsnahen Bedingungen trainiert, wie im Ernstfall schnell und strukturiert trotz vorübergehendem Mangel an nötigen Ressourcen effektive Hilfe auch in solchen Fällen geleistet werden kann“, erläutert Michael Triebel, der Kreisfachdienstleiter Sanitätsdienst.

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