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Hat Westendorf bald eine Kinderfeuerwehr?

Gemeinderat Westendorf

Hat Westendorf bald eine Kinderfeuerwehr?

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    Das sind die Initiatoren der Kinderfeuerwehr (von links): Carina Müller (Jugendbeauftragte), Norbert Negele (Kommandant), Anika Frank (stellvertretende Jugendbeauftragte).
    Das sind die Initiatoren der Kinderfeuerwehr (von links): Carina Müller (Jugendbeauftragte), Norbert Negele (Kommandant), Anika Frank (stellvertretende Jugendbeauftragte). Foto: Alfons Regler

    Damit auch künftig genügend aktive Feuerwehrkräfte zur Verfügung stehen, soll in Westendorf eine Kinderfeuerwehr gegründet werden. Dieser Vorschlag, den Norbert Negele (Kommandant), Carina Müller und Anika Frank (Jugendbeauftragte) in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgestellt haben, stieß auf offene Ohren bei den Räten.

    Sechs- bis Elfjährige sollen eigene Abteilung bei der Feuerwehr bekommen

    Um den Nachwuchs für die Feuerwehr nachhaltig zu sichern, sollen bald auch die Kleinsten von sechs bis elf Jahren eine eigene „Abteilung“ in der Feuerwehr erhalten. Dabei gehe es nicht um das Erlernen von Tätigkeiten, sondern um den Spaß an der Gemeinschaft in der Feuerwehrfamilie und um erste Berührungspunkte mit der Thematik. Die Kinder werden von festen Kräften beaufsichtigt, sodass auf fünf Kinder mindestens eine Betreuungskraft kommt, erläutert Müller.

    Die Gruppe soll ab 19. Juli jeden dritten Samstag angeboten werden und steht für maximal 25 Kinder offen. Auch das erste große Ziel sei schon ausgegeben. Gemeinschaftlich soll mit den Kindern ein kleines Feuerwehrauto gebaut werden, an dem es möglich ist, die Funktionen der großen Autos zu erklären. Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu, die Startfinanzierung und die spätere laufende Finanzierung der Gruppe mitzutragen.

    Eltern können Kinder ab sofort anmelden

    Kommandant Negele bedankte sich für die Bereitschaft und betonte, dass er auch auf Spenden aus der Bevölkerung für dieses Projekt hofft und schon erste mündliche Zusagen erhalten hat. Eltern können ihre Kinder ab sofort unter 0160/7749164 bei Carina Müller oder unter feuerwehr.westendorf@gmail.com für die Gruppe anmelden.

    Um weitere Flächen zum Kiesabbau nutzen zu können, wurde für eine rund sechs Hektar große Fläche (Dösingen – Ost) die Zustimmung zum Kiesabbau und zur anschließenden Wiederverfüllung beantragt. Laut Antragsteller soll der Abbau circa fünf Jahre dauern. Anschließend wird das Gelände wieder verfüllt und der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

    Zudem stellte das Gremium einen Bauantrag für ein großes Projekt mit mehreren Häusern und acht Wohneinheiten zurück. Dem Bauausschuss fehlten Details, um eine Entscheidung herbeizuführen.

    Gemeinderätin will Sondersitzung zur Gemeindeentwicklung

    Außerdem brachte Gemeinderätin Ursula Bauer-Zasche einen Antrag auf eine Sondersitzung ein. In den regulären Sitzungen sei nur wenig Raum, um Fragen der langfristigen Gemeindeentwicklung und soziale Projektthemen wie Senioren- und Jugendarbeit, das Gemeinschaftshaus oder den Umgang mit Geflüchteten ausführlich zu besprechen. Bürgermeister Obermayer schlug vor, den Antrag im Intranet allen Räten zugänglich zu machen und in der nächsten Sitzung über eine mögliche Sondersitzung abzustimmen.

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