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Kaufbeuren: Darum will der Heinzelmannstift weniger Beruhigungsmittel bei Demenz einsetzen

Therapie für Demenzerkrankte

Demenz: Heinzelmannstift in Kaufbeuren will weniger Beruhigungsmittel einsetzen

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    Bei Beruhigungsmitteln für Demenzerkrankte gilt „weniger ist mehr“. Dr. Sarah Kohl (dritte von rechts) bildete Pflegekräfte am Heinzelmannstift zum Thema fort.
    Bei Beruhigungsmitteln für Demenzerkrankte gilt „weniger ist mehr“. Dr. Sarah Kohl (dritte von rechts) bildete Pflegekräfte am Heinzelmannstift zum Thema fort. Foto: Löcherer

    Menschen mit fortgeschrittener Demenz leiden oft an Unruhe, Schlafstörungen und Reizbarkeit. Das kann zu einer großen Belastung werden – nicht nur für Betroffene, sondern auch für Angehörige. Im Vergleich zu nicht dementen Menschen werden Demenzerkrankten überdurchschnittlich oft dämpfende Psychopharmaka verschrieben. Zu oft und zu lange? Dieser Frage geht das Projekt „Decide“ der Technischen Universität München (TUM) kritisch nach und bescheinigt: „Weniger ist mehr“. Auch das Kaufbeurer Seniorenheim Heinzelmannstift hat sich am Projekt beteiligt und seine Fachkräfte in einer Fortbildung sensibilisiert.

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