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Kreisliga Allgäu Süd: Mauerstetten nähert sich der Tabellenspitze

Derbysieg für Mauerstetten

Tribüne beflügelt Oberbeuren: Knappe Niederlage gegen Mauerstetten

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    Platz genommen: Der TSV Oberbeuren verlor zwar das Heimspiel gegen Mauerstetten, doch die neue Tribüne wurde gut angenommen.
    Platz genommen: Der TSV Oberbeuren verlor zwar das Heimspiel gegen Mauerstetten, doch die neue Tribüne wurde gut angenommen. Foto: Julian Hofmeister

    In der Kreisliga Allgäu Süd wurde der SV Mauerstetten seiner Favoritenrolle im Derby beim TSV Oberbeuren gerecht – wenn auch mit Mühe. Durch den Patzer von Tabellenführer Weitnau machte der SVM auch noch Boden zum Spitzenreiter gut.

    SV Mauerstetten nähert sich der Spitze

    • SV Mauerstetten: Später Sieg für den SVM: Mit 2:1 konnte die Elf von Uwe Zenkner den TSV Oberbeuren niederringen und rückte bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Weitnau heran. „Anfangs haben wir eher defensiv agiert, der frühe Rückstand brachte uns aber nicht aus der Ruhe“, resümierte Zenkner. SVM-Verteidiger Philipp Schöner befand, dass es ab der 60. Minute nur noch eine Frage der Zeit war, bis der SVM seine Tore macht. „Der Sieg heute war extrem wichtig, um oben dranzubleiben“, sagte Schöner. Besonders die gefährlichen Standards stellten Oberbeuren vor Probleme. „Unser Wille und Glaube an den Sieg auch nach dem Rückstand hat mir imponiert“, lobte Zenkner seine Elf, die Tabellenzweiter bleibt.

    BSK Neugablonz meistert seine Aufgabe souverän

    • BSK Olympia Neugablonz: Der BSK hat die Vorrunde mit drei Punkten abgeschlossen. Die Schmuckstädter siegten verdient beim SSV Wertach mit 4:1. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Der Chancen nach hätten wir sogar höher führen müssen“, analysiert Cheftrainer Nicolas Zenkner. Auch der Doppeltorschütze attestiert der Mannschaft einen guten Auftritt im ersten Durchgang, wenngleich die zweiten 45 Minuten etwas zerfahrener wirkten: „Das war auch dem Vorsprung geschuldet, weil wir nicht mehr so konsequent verteidigt haben“, betont Christoph Sax. Wichtig seien die drei Punkte, „wobei das Gegentor vermeidbar war“, so die Erkenntnis des Abwehrspielers. Für Zenkner habe Wertach in diesem Duell wenig geboten. „Sie haben es uns relativ einfach gemacht. Spielen wir abgezockter, fällt das Ergebnis für uns noch höher aus“, so der 30-Jährige in seiner Bilanz.

    SV Pforzen verliert erstes Heimspiel

    • SV Pforzen: Auf seine Heimstärke konnte sich der SVP bislang in dieser Saison verlassen. Doch ausgerechnet im letzten Heimspiel des Jahres setzte es eine 1:4-Niederlage gegen den FC Füssen. Der SVP zeigte sich gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert und hatte insgesamt sogar mehr vom Spiel. Am Ende hat es gegen den Tabellenvierten aber nicht gereicht. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber Füssen war eiskalt vor dem Tor,“ fasste SVP-Kapitän Markus Lahner das Spiel zusammen. Die aufkeimende Hoffnung nach dem Anschlusstreffer machten die Gäste mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit zunichte. So fiel die Niederlage deutlich höher aus, als es der Spielverlauf hergab. Dennoch nimmt Pforzen das Positive mit. Das betont auch Lahner: „Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt. Darauf können wir in den beiden kommenden Spielen aufbauen.“

    Neue Tribüne in Oberbeuren voll besetzt

    • TSV Oberbeuren: Am Rudolf-Steiner-Platz bot sich ein ungewohntes Bild: Die neue, voll besetzte Tribüne sorgte für eine besondere Atmosphäre und schien den TSVO zu beflügeln. Oberbeuren ging früh in Führung, als der Druck die Gäste zu einem Eigentor zwang – ein optimaler Start. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hätte Oberbeuren die Führung noch in der ersten Halbzeit oder direkt nach Wiederanpfiff auf 2:0 ausbauen können – doch die Chancen blieben ungenutzt. In der Schlussphase fiel es dem TSVO schwer, für Entlastung zu sorgen, sodass der SVM immer mehr Ballbesitz hatte und das Spiel an sich riss. Die mangelnde Effizienz, die Oberbeuren in der Offensive zeigte, nutzte der SVM aus und drehte das Spiel mit zwei Treffern innerhalb von drei Minuten. Nach dem Spielverlauf wäre ein Remis gerecht gewesen.
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