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Nachwuchsathlet Noah Schüttler vom SC Kaufbeuren ist im Biathlon deutscher Vizemeister im Sprint.

Biathlon-Nachwuchs aus Kaufbeuren

Noah Schüttler ist deutscher Vizemeister

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    Weiteres Podium: Noah Schüttler aus Kaufbeuren (rechts) ist Dritter beim Massenstart in Altenberg – nachdem er zuvor in Oberhof zwei Medaillen gewonnen hatte.
    Weiteres Podium: Noah Schüttler aus Kaufbeuren (rechts) ist Dritter beim Massenstart in Altenberg – nachdem er zuvor in Oberhof zwei Medaillen gewonnen hatte. Foto: Ski-Club Kaufbeuren/Uwe Schüttler

    Noah Schüttler vom Ski-Club Kaufbeuren ist deutscher Vizemeister im Biathlon-Sprint der Jugendklasse II (Jahrgänge 2006/2007) über 7,5 Kilometer. In der Rennsteig-Arena im thüringischen Oberhof musste sich der 18-jährige Oberbeurer nach zwei fehlerfreien Schießeinlagen in 23:44 Minuten nur Clemens Böhme (23:11) von der SG Stahl Schmiedeberg geschlagen geben.

    Noah Schüttler im Massenstart auf Platz zwölf

    Nach dem Topergebnis lief es am zweiten Wettkampftag allerdings nicht perfekt weiter. Beim Massenstart über 10 Kilometer mit vier Schießeinlagen standen am Ende sieben Schießfehler zu Buche. So war für den Schüler des Sportgymnasiums Berchtesgaden nicht mehr als Rang zwölf möglich.

    Mit der Staffel die ältere Konkurrenz geärgert

    Im abschließenden Staffelrennen am dritten Tag startete Noah Schüttler als Startläufer zusammen mit dem Nesselwanger Björn Ole Hederich und Korbinian Kübler vom SC Hammer. Mit nur einem Nachlader und einer starken Laufzeit über 7,5 Kilometer legte er den Grundstein für den fünften Platz der Staffel II des Bayerischen Skiverbands, die aus Jugend II-Athleten (2006/2007) bestand und sich bestens gegen die älteren Junioren behauptet hat.

    Kaufbeurer auch in Oberhof auf dem Podium

    Mit dem Rückenwind der zwei guten Oberhofer Rennen ging es zum vorletzten Deutschlandpokal nach Altenberg im Erzgebirge. Ursprünglich hätten die Wettbewerbe am Notschrei im Schwarzwald stattfinden sollen. Schneemangel ließen dort aber keine Rennen zu. Allerdings kämpfte Schüttler in den Tagen vor den Rennen mit einem Infekt – sein Start stand zunächst auf der Kippe. Im Massenstart war ihm aber zunächst nichts anzumerken. Nach zwei fehlerfreien Liegendschießen folgte bei zwei Stehendschießen jeweils ein Fehler. Das war die Grundlage für Rang drei, da sich zum Ende des Rennens die überstandene Erkrankung doch noch beim Laufen bemerkbar machte. Entsprechend schwer war es, sich für den Sprint zu regenerieren. Mehr als Rang elf war für den Kaufbeurer nicht drin.

    In der Gesamtwertung des Deutschlandpokals liegt Schüttler mit 195 Punkten vor dem Finale im Bayerischen Wald auf Rang sieben, wobei der Abstand zu Rang fünf nur sechs Punkte beträgt.

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