Der SVO Germaringen und die SpVgg Kaufbeuren sind schlecht aus der Winterpause gestartet: Nach jeweils zwei Niederlagen rutschten die Teams in der Bezirksliga Süd ab.
Germaringen ist mit zwei Niederlagen gestartet
Betrübt war die Stimmung beim SVO Gemaringen nach der Heimspielniederlage gegen den FC Rettenberg. Nun muss das Team wieder Fahrt aufnehmen, um Einstellung und Einsatzbereitschaft zu verbessern. Die Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag beim Auswärtsspiel ab 15 Uhr gegen den FC Königsbrunn. Der FCK hat in den ersten beiden Spielen in diesem Jahr schon fleißig Punkte gesammelt und befindet sich mit 34 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz. In den Reihen des FCK steht auch Luca Sommer, der bereits zwölf Mal in das gegnerische Tor getroffen hat.
Deutliche Worte vom SVO-Trainer
Beim SVO sind unter der Woche sicherlich deutliche Worte gefallen. „Jeder weiß, um was es geht. Das Training war intensiv und gut, aber es muss am Spieltag Leistung auf dem Platz gezeigt werden. Wir wollen der Abwärtsspirale entkommen und benötigen einfach einen Dosenöffner“, erklärt SVO-Coach Otto Ullmann. Das Hinspiel endete 3:3. Ein Unentschieden wäre derzeit für den SVO ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
SVK schon seit sieben Spielen ohne Sieg
Am Samstag ist um 14 Uhr Anpfiff für die SpVgg Kaufbeuren beim TSV Bobingen. Nach sieben Niederlagen ist das eine weitere schwere Aufgabe für die SVK. Denn der Tabellenvierte aus Nordschwaben kassierte erst eine Niederlage sowie nur acht Tore daheim. Wenn die Truppe von SVK-Trainer Fred Jentzsch dort etwas mitnehmen will, darf sie sich keine Fehler erlauben. „Jedes Spiel muss erst gespielt werden, wir beginnen bei 0:0“, sagt der Coach aber trotzig. Vielleicht ist das Stadion von Bobingen ein Glücksbringer, siegte Kaufbeuren doch in dem Relegationsspiel dort gegen den TSV Rain II.
„Das Spiel gegen Oberstdorf ist verdaut, hat jedoch schon etwas gedauert. Wir werden in Bobingen auf eine sehr kompakte Mannschaft treffen, Schönspielerei ist nicht angesagt“, meint SVK-Verteidiger Dominik Hiltwein kämpferisch. Jentzsch kann immerhin wieder auf Martin Singer und Can Uygun zurückgreifen und hat deshalb im Spiel nach vorne wieder eine Alternative.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden