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So war der Auftritt von Mathias Kellner im Altbau in Irsee

Kleine Begebenheiten und große Vorbilder im Blick

So war der Auftritt von Mathias Kellner im Altbau in Irsee

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    Witzig, aber auch nachdenklich: Liedermacher Mathias Kellner bei seinem Auftritt im Altbau in Irsee.
    Witzig, aber auch nachdenklich: Liedermacher Mathias Kellner bei seinem Auftritt im Altbau in Irsee. Foto: Mathias Wild

    Liedermacher Mathias Kellner ließ das Publikum im Irseer Altbau an seinem Leben teilhaben. Auch im neuen Programm „Ernsthaft?!“ erzählte er locker Geschichten vom Leben in der bayerischen Provinz, aus seiner Kindheit und Jugend, aber auch von seinen Beobachtungen als Vater einer eigenen Familie. Dazu machte Kellner einfach gute Musik. Es waren die kleinen, alltäglichen, oft ganz spontanen Geschichten, mit denen Kellner sein Publikum fesselte. Dabei kam er ohne erhobenen Zeigefinger aus, moralisierte nicht. „Leben und leben lassen“ ist seine Devise, und im Altbau stimmte die Chemie zwischen Künstler und Publikum von Anfang an. Kellner ist einer bei dem man gerne mitmacht, mitsingt („ned schee, aber laut!“) oder einfach nur „Yee-haw!“ dazwischen rufen darf. Einer, der deutlich wird, aber niemals verletzt. Kurz, einer, dem man gerne zuhört und mit dem man gerne lacht.

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