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Wie geht es mit der Kleinkunstbühne Altbau in Irsee weiter?

Neue Allianzen für den Altbau

Wie geht es mit der Kleinkunstbühne Altbau in Irsee weiter?

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    Das hochkarätige Kammerensemble von Bernhard Kohlhauf (Mitte, am Akkordeon) mit (von links) Tomoko Shimazaki, Daniela Willert, Reinhard Schmid und Verena Meurers-Zeiser machte die jüngste Zusammenkunft des Kleinkunstvereins Altbau zu einer Mischung aus Jahresversammlung und Konzert.
    Das hochkarätige Kammerensemble von Bernhard Kohlhauf (Mitte, am Akkordeon) mit (von links) Tomoko Shimazaki, Daniela Willert, Reinhard Schmid und Verena Meurers-Zeiser machte die jüngste Zusammenkunft des Kleinkunstvereins Altbau zu einer Mischung aus Jahresversammlung und Konzert. Foto: Martin Frei

    „Altbau 43“ ist auf einem Brett hinter der Bühne zu lesen. In über vier Jahrzehnten hat sich die Irseer Kleinkunstbühne zu einem etablierten Zentrum diese Genres gemausert. Doch in den vergangenen beiden Jahre ist es ruhig um das Kellergewölbe geworden. Im Frühjahr 2020 kündigte Klaus Michelfelder, der auch Eigentümer des historischen Gebäudes ist, an, sich endgültig aus der Organisation des dortigen Kulturprogramms zurückzuziehen. Dann kamen die Corona-Lockdowns. Es gab berechtigte Sorgen um die Zukunft der Institution. Kabarettistin Constanze Lindner flehte bei ihrem Auftritt im Februar 2020 gar: „Lasst den Altbau nicht sterben!“ Diesen Appell haben sich inzwischen einige zu Herzen genommen, wie bei jüngsten Mitgliederversammlung des Kleinkunstvereins Altbau deutlich wurde. Die Vereinigung, die gut 130 Förderer des Kulturbetriebs zählt und sich bisher insbesondere um den Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen gekümmert hat, besteht auch schon seit 34 Jahren. Mit einem etwas verjüngten Führungsteam, vor allem aber mit neuen Allianzen für den Altbau soll der Betrieb der Kleinkunstbühne nun dauerhaft gesichert werden.

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